
Das sei höchst bedauerlich, sagte er im Deutschlandfunk. Er verwies auf den gesetzlichen Auftrag des Verfassungsschutzes, die Öffentlichkeit zu informieren. Das Bundesamt beruft sich laut Kramer auf seine Neutralitätspflicht und stellt eine Mäßigung im Wahlkampf in den Vordergrund.
Die Behörde arbeitet an einem Bericht darüber, ob die AfD bundesweit von einem Verdachtsfall hochgestuft und zu einer gesichert rechtsextremistischen Partei erklärt wird. Kramer sagte, beim AfD-Bundesparteitag am Wochenende im sächsischen Riesa habe die Partei jede Scheu verloren und deutlich ihren völkischen Nationalismus und ihre Verfassungsfeindlichkeit gezeigt.
Diese Nachricht wurde am 13.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.