Die schweren Vorwürfe hatte der Stern erhoben, am Freitag teilte B.´s Münchner Anwalt Christian Bärnreuther mit, er habe dem Magazin bereits "eine strafbewehrte Unterlassungs- und Verzichtserklärung geschickt". Dazu soll sich der Stern bis Montag erklären. "Sonst wird geklagt", sagte der Strafrechtler.
Eine andere Anzeige ist raus: Die stellte der FC Bayern gegen B. und den renommierten Betrugsermittler der UEFA, Peter Limacher. Bayern wehrt sich gegen Verleumdungen, welche das UEFA-Duo laut Stern gegen Funktionäre und Spieler erhoben haben soll: Razzien bei hohen Klubvertretern, Kokain-Funde bei einem Spieler und Bankauszüge, die den Verkauf des UEFA-Cup-Halbfinales 2008 an russische Kriminelle belegen sollen. Die Bayern weisen all das vehement zurück. Limacher weist zurück, dass er derlei je verbreitet habe.
Jetzt rückt der spanische Staatsanwalt José Grinda ihn betreffenden Angaben des Stern zurecht. Das Magazin hatte berichtet, Limacher/Boksic hätten ihm Ende April die Geschichte aufgetischt, dass gegen die Bayern Korruptionsbeweise vorlägen und Häuser von Vorständen durchsucht worden seien. Ermittler Grinda sagt aber, an derlei habe er aus seinem Gespräch mit Limacher/Boksic "keine Erinnerung": Weder an Razzien beim FC Bayern, noch an Kokain-Funde oder an Hinweise auf Kontenbewegungen im achtstelligen Bereich. Auch sei ihm das UEFA-Duo kein Beweismaterial schuldig geblieben, sagt Grinda.
Das wirft Fragen auf. Die Münchner Staatsanwaltschaft erklärte bereits, Wett-Ermittler B. sei nicht wie behauptet in einem Zeugenschutzprogramm. Als Hinweis auf eine größere Dimension des Falles nimmt B.'s Anwalt nun den Vorgang, dass die Bayern-Anzeige von München nach Hamburg weitergereicht wurde. Dort sitzt das Magazin, geklagt hat aber ein Münchner Klub gegen einen Münchner Bürger. Bärnreuther will "eruieren, was der Grund für die Abgabe des Falls nach Hamburg war".
Eine andere Anzeige ist raus: Die stellte der FC Bayern gegen B. und den renommierten Betrugsermittler der UEFA, Peter Limacher. Bayern wehrt sich gegen Verleumdungen, welche das UEFA-Duo laut Stern gegen Funktionäre und Spieler erhoben haben soll: Razzien bei hohen Klubvertretern, Kokain-Funde bei einem Spieler und Bankauszüge, die den Verkauf des UEFA-Cup-Halbfinales 2008 an russische Kriminelle belegen sollen. Die Bayern weisen all das vehement zurück. Limacher weist zurück, dass er derlei je verbreitet habe.
Jetzt rückt der spanische Staatsanwalt José Grinda ihn betreffenden Angaben des Stern zurecht. Das Magazin hatte berichtet, Limacher/Boksic hätten ihm Ende April die Geschichte aufgetischt, dass gegen die Bayern Korruptionsbeweise vorlägen und Häuser von Vorständen durchsucht worden seien. Ermittler Grinda sagt aber, an derlei habe er aus seinem Gespräch mit Limacher/Boksic "keine Erinnerung": Weder an Razzien beim FC Bayern, noch an Kokain-Funde oder an Hinweise auf Kontenbewegungen im achtstelligen Bereich. Auch sei ihm das UEFA-Duo kein Beweismaterial schuldig geblieben, sagt Grinda.
Das wirft Fragen auf. Die Münchner Staatsanwaltschaft erklärte bereits, Wett-Ermittler B. sei nicht wie behauptet in einem Zeugenschutzprogramm. Als Hinweis auf eine größere Dimension des Falles nimmt B.'s Anwalt nun den Vorgang, dass die Bayern-Anzeige von München nach Hamburg weitergereicht wurde. Dort sitzt das Magazin, geklagt hat aber ein Münchner Klub gegen einen Münchner Bürger. Bärnreuther will "eruieren, was der Grund für die Abgabe des Falls nach Hamburg war".