Bundesgesundheitsministerin
Warken rät Sportvereinen im Sommer zu Grill- und Alkoholverzicht

Sportvereine sollten sich bei ihren Veranstaltungen im Sommer mehr auf die Auswirkungen des Klimawandels einstellen - und deshalb unter anderem nicht mehr grillen und keinen Alkohol anbieten. Das empfiehlt ein Hitzeschutzplan des Bundesgesundheitsministeriums und des Deutschen Olympischen Sportbundes.

    Gesundheitsministerin Nina Warken spricht am Rednerpult des Bundestags.
    Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) betont, wer Sport treibe, müsse vorsichtig sein, wenn die Temperaturen steigen. (IMAGO / dts Nachrichtenagentur / IMAGO / dts Nachrichtenagentur)
    Ziel sei es, alle Akteure sowie Zuschauer im Breitensport "besser vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu schützen". Ministerin Warken betonte, wer Sport treibe, müsse vorsichtig sein, wenn die Temperaturen steigen. Der Hitzeschutzplan empfiehlt deshalb außerdem, Spiele und Wettkämpfe bei zu starker Hitze abzubrechen, kühles Wasser bereitzustellen und kostenlose Sonnencreme und Sonnenbrillen für Kinder anzubieten. Beim Training könnten Sportlerinnen und Sportler gemeinsam ihren Puls kontrollieren, um Überlastungen durch Hitze zu verhindern.
    Turniere und Saisonhöhepunkte sollten in kühlere Monate beziehungsweise die Startzeiten in die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden.
    Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.