KLP
Wegen Lieferungen an Israel: Norwegischer Pensionsfonds verkauft Thyssenkrupp-Anteile

Der norwegische Pensionsfonds KLP hat seine Anteile am deutschen Industriekonzern Thyssenkrupp sowie am US-Fahrzeughersteller Oshkosh abgestoßen.

    Das Logo von Thyssenkrupp
    Thyssenkrupp-Logo (Archivbild) (picture alliance / Patrick Seeger/dpa)
    Als Grund wurden deren Geschäftsbeziehungen zu Israel genannt. Unternehmen hätten die Pflicht, Mitschuld an Verstößen gegen die grundlegenden Menschenrechte und das humanitäre Recht zu vermeiden, erklärte KLP. Danach geht es um Lieferungen von Kriegsschiffen und U-Booten an die israelische Marine durch Thyssenkrupp sowie Lastwagen von Oshkosh, welche das israelische Militär zu gepanzerten Truppentransportern umbaut. KLP verwaltet die Renten von norwegischen Gemeindebediensteten.
    Diese Nachricht wurde am 30.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.