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Wenn der Müller zum Verfahrenstechnologen für die Mühlenwirtschaft wird

Neue Technologien, Globalisierung und internationaler Wettbewerb, veränderte Kundenwünsche - die Arbeitswelt erlebt seit Jahren massive Veränderungen. Auch für die Berufsausbildung birgt dies enorme Herausforderungen - kommt es doch darauf an, den veränderten Arbeitsanforderungen gerecht zu werden.

Moderation: Kate Maleike |
    Nicht immer reicht es aus, Ausbildungsverordnungen nur entsprechend zu reformieren. Häufig wird auch die Forderung laut, einen ganz neuen Beruf einzuführen. Vor allem Berufsfachverbände und Arbeitgeber versuchen so auch dem Fachkräftemangel zu begegnen. Dabei gibt es in Deutschland derzeit rund 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe und pro Jahr kommt eine Handvoll dazu.

    Wann also ist ein neuer Beruf tatsächlich erforderlich, welche Kriterien spielen hierbei eine Rolle und wie ist das genaue Verfahren? Und, wer gibt den Anstoß, wer entscheidet?

    "PISAplus" fragt nach. Gesprächspartner sind:

    - Dagmar Ludzay, Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung (KWB), Bonn
    - Dr. Jorg-G. Grunwald, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
    - Laura Mattheus, Auszubildende "Personaldienstleistungskauffrau" Potsdam
    - Juliane Danker, Auszubildende "Personaldienstleistungskauffrau", Hamburg

    Links:

    www.bibb.de
    www.kwb-berufsbildung.de

    Geplante Beiträge:

    - Solveig Grahl: Wie vermarkten sich neue Berufe und wie kommen sie speziell bei jungen Leuten an? Nachgefragt auf den "Azubi- und Studientagen" in Stuttgart (24. + 25.4.09)

    - Andrea Groß:Industrieelektriker 2009 - Entstehungsgeschichte eines neuen Berufes