
Von Januar bis September wurden 17.651 Menschen abgeschoben. Im Vorjahreszeitraum waren es 14.706, was einem Anstieg von rund einem Fünftel entspricht. Das geht Medienberichten zufolge aus der Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Die meisten Betroffenen wurden demzufolge in die Türkei und nach Georgien ausgewiesen. Die Linken-Innenexpertin Bünger kritisierte die Entwicklung scharf. Die Behörden würden kaum noch Tabus kennen, erklärte die Bundestagsabgeordnete.
Diese Nachricht wurde am 25.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.




