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AfD-Wahlprogramm
"Deutliche Anti-Islam-Positionierung ist enthalten"

Ende April will die "Alternative für Deutschland" bei ihrem Parteitag in Stuttgart die Mitglieder über das bundespolitische Programm der AfD abstimmen lassen. Die Vorlage dazu hat am Wochenende eine Programmkommission verabschiedet. Darin finden sich viele alte Themen - und auch eine Überraschung.

Falk Steiner im Gespräch mit Bettina Klein |
    Die AfD-Vrositzende Frauke Petry spricht am Abend der Landtagswahlen in eine Mikrofon
    Die Ausrichtung des bundespolitischen Programms der AfD steht fest: Gegen Islam und Euro - für Wehrpflicht, Kernkraft und Mindestlohn. (imago stock and people / Pacific Press Agency)
    DLF-Korrespondent Falk Steiner hat das Wahlprogramm gelesen und erkennt eine "deutliche Anti-Islam Positionierung". Neben der Kritik an Euro- und Flüchtlingspolitik, der Wiedereinführung der Wehrpflicht, dem Ausstieg aus der Energiewende-Förderung und Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke will die AfD sich nun aber doch für den Mindestlohn einsetzen.
    Darüber hinaus will sie Kernkraft für zivile Zwecke nutzen, hält den Klimawandel für nicht bewiesen und spricht sich gegen ein Tempolimit auf Autobahnen aus.

    Hinweis: Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens fünf Monate lang als Audio-on-demand abrufen.