Gerade Extremsportler überschätzten den Flüssigkeitsverlust während eines Wettkampfes, so die Forscher. Sie versuchten, möglichst viel zu trinken. Störungen des Elektrolythaushaltes seien nicht selten die Folge – vor allem ein Mangel an Natrium. Untersuchungen nach Extremsport-Wettkämpfen ergaben, dass etwa jeder dritte Teilnehmer Symptome wie Benommenheit, Übelkeit, Kopfschmerzen oder auch Krampfanfälle hatte. Ursache kann ein gesteigerter Hirndruck infolge eines Natriummangels sein.
Auch nach langen Wanderungen kann es zu einem Natriummangel kommen, wenn dabei zu viel getrunken wird.
Ein Gespräch mit Prof. Cornel Sieber, Chefarzt für Innere Medizin, Geriatrie und Gastroenterologie am Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg
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