
Die Ergebnisse der Studie könnten künftig für präventive Maßnahmen genutzt werden, so Büchel. Dabei sei das Messen der Hirnaktivität nicht die einzige Möglichkeit, Jugendliche mit erhöhtem Risiko auszumachen. Es gebe verschiedene Tests, die auch ohne Messung der Gehirnaktivitäten ein Indiz über die Gefährdung gäben. Als Beispiel nannte Büchel den Marshmallow-Test, bei dem der Proband entscheiden muss, ob er sofort einen Marshmallow erhält oder nach viertelstündiger Wartezeit zwei Marshmallows bekommt.
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