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Ein Azubi startet ins Berufsleben

Wir begleiten den angehenden Kaumann für Bürokommunikation, Cedric Weise, aus Köln in seiner ersten Woche als Azubi. Der erste Tag lässt sich gut an: Chefin Elke Harders findet, ihr Neuzugang passt ins Unternehmen.

Von Andrea Lueg |
    Nur Ablage machen und Kaffee kochen? Das sind angeblich klassische Aufgaben für Azubis am Beginn ihrer Lehrzeit.
    Nur Ablage machen und Kaffee kochen? Das sind angeblich klassische Aufgaben für Azubis am Beginn ihrer Lehrzeit. (IMAGO / Bernd Leitner)
    "Ich bin Cedric Weise, ich mach eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation in der Karriereschmiede Köln, wohne auch seit vier Jahren jetzt in Köln. Geboren bin ich in Zittau, das liegt in Sachsen, dann hab ich ein paar Jahre mal im Allgäu gelebt, in Kempten, und jetzt bin ich hier seit vier Jahren in Köln."

    "Mein Name ist Elke Harders, ich bin die Leiterin und Gründerin der Schule Karriereschmiede Köln."

    Cedric Weise:

    "Karriereschmiede Köln ist ein Bildungsträger, der Pflegeberufe ausbildet, Pflegeassistent und Betreuungsassistent zum Beispiel, es kommen viele von den Jobcentern und Agenturen für Arbeit, die eine Maßnahme machen, die das auch von den Agenturen bezahlt bekommen, und die machen dann hier eine Ausbildung oder Weiterbildung."

    Elke Harder:

    "Wir haben drei festangestellte Mitarbeiter inzwischen und einen Auszubildenden. Wir bilden im Bereich Bürokommunikation aus, das passt, weil wir jemanden brauchen, der für unsere Teilnehmer da ist, für Interessenten da ist, auch bewirtet, organisiert."

    Cedric Weise:

    "Ich hatte als erstes eine Ausbildung als Restaurantfachmann hier in Köln angefangen, durch die unterschiedlichen Arbeitszeiten und den ganzen Stress in der Gastronomie hab ich mich dann doch nochmal umorientiert und ja ich organisiere gerne, ich arbeite trotzdem gerne mit Menschen zusammen, ich mag die Medien, wie Computer, Internet, Telefonieren. Und da hab ich halt ein Praktikum gemacht in dem Beruf und bin dann zu dem Entschluss gekommen, ja - das passt zu mir. Hier an den Betrieb bin ich durch die IHK gekommen, die bietet ein Programm an, das ist die Auszubildendenstellenvermittlung und die machen einen Test mit den Azubis und die Betriebe bewerben sich auch bei der IHK und sagen, was sie für Vorstellungen haben von ihrem Azubi und dann vermittelt die IHK."

    Elke Harders:

    "Er kam, stellte sich vor und mir hat seine Art sehr gut gefallen. Er ist ein bisschen schüchtern, zurückhaltend, aber trotzdem offen. Was mir sehr gut gefallen hat: Er lacht und er lacht sehr charmant, das hat mir gefallen. Er ist gescheit, er kann gut mit dem Computer umgehen, wie denke ich mal viele der Jugendlichen und auf den ersten Blick habe ich gedacht, ja, der passt hier rein."