
1960 wurde die erste Fußball-Europameisterschaft ausgetragen, seit 1992 gibt es die UEFA-Champions League: Doch dieses kontinentale Denken des Sports hat die Sportpolitik der Europäischen Union (EU) wenig tangiert. Erst mit dem Vertrag von Lissabon im Jahr 2007, bekam sie eine rechtliche Grundlage. Doch wie sieht die EU-Sportpolitik aus? Welche Rolle spielen die Kontinental-Verbände wie die UEFA? Welchen Themen müssen europaweit geregelt werden? Und: Welche Schwerpunkte setze die EU-Sportpolitik in der neuen Legislaturperiode?
Fragen, die die Deutschlandfunk-Sportredaktion in einer sechsteiligen Serie beantwortet. Vom 1. Mai über den deutschen Wahltermin am 25. Mai – einen Tag vor dem diesjährigen Champions League-Finale – bis zum Ausblick auf die neue Legislaturperiode vier Tage nach dem Wahlergebnis.
Die Themen:
- Kontinent der verpassten Chancen - Gast-Kommentar von Professor Dr. Werner Weidenfeld, Politikwissenschaftler und Europa-Experte (1. Mai 2014)
- Nur Stillstand und Leerlauf? Eine Bestandsaufnahme der Sportpolitik in Europa (4. Mai 2014)
- Chronologie der Sportpolitik der Europäischen Union (11. Mai 2014)
- Manipulation im Sport, Financial Fairplay, Spielervermittler - welche Aufgaben könnte die Europäische Union gemeinsam angehen? (18. Mai 2014)
- Verhinderer vs. Förderer der Autonomie – welche Rolle spielen die Sportverbände auf EU-Ebene? (24. Mai 2014)
- Neue Legislaturperiode, neues Glück? Projekte und Pläne der EU-Sportpolitik? (29. Mai 2014)