
Viel Aufregung und große Verunsicherung, nachdem bekannt wurde, dass die Bezahlkarten in Frankfurt, Berlin und Kaiserlautern bis auf weiteres gesperrt sind. Die Fans müssen ihre Wurst und das Bier dort bis zum Saisonende mit Bargeld bezahlen und wissen nicht, ob sie ihr Guthaben auf den Bezahlkarten jemals wieder zurückbekommen.
Hertha BSC will für finanzielle Schäden aufkommen
Das soll sich erst im Juli entscheiden. Alle drei Vereine haben angekündigt, ihre Fans nicht im Stich zu lassen. Hertha BSC will für mögliche finanzielle Schäden aufkommen und den Zuschauern dann den Verlust ausgleichen. Sollten die das Guthaben tatsächlich nicht mehr zurückbekommen. Und der 1. FC Kaiserlautern teilt mit, den Vertrag mit der Bertreiber-Firma Payment Solution, der zum 30. Juni endet, nicht zu verlängern.
An einer Lösung wird mit "Hochdruck gearbeitet"
Die angeschlagene Firma betreibt auch das Bezahlsystem in der Arena in Augsburg. Ob die Fans dort, beim Heimspiel am Samstag gegen Dortmund, die Bezahlkarte nutzen und das Restguthaben zurückhaben können, ist noch völlig unklar. Man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung im Sinne der Fans und werde die auf jeden Fall vor dem Spiel am Samstag noch bekannt geben, so ein Sprecher des FC Augsburg.