
Rhein erklärte, der Koalitionsausschuss habe gezeigt, dass die Bundesregierung handlungsfähig sei. Nun gehe es darum, zügig konkrete Eckpunkte vorzulegen für die Ausgestaltung der angekündigten Rentenreform, betonte der CDU-Politiker.
Der Präsident des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo, Fuest, kritisierte das Festhalten der Koalition an ihren Rentenplänen hingegen scharf. Das sei ein schwerer Fehler, der künftig Steuererhöhungen erzwingen werde, so Fuest. Erst eine Reform zu verabschieden, die massive Mehrbelastungen für den Bundeshaushalt bringe und dann eine Expertenkommission einzusetzen, die in die Gegenrichtung steuern müsse, sei die falsche Reihenfolge.
Auch die Wirtschaftsweise Schnitzer übt Kritik. "Das wird teuer", sagte die Chefin des Sachverständigenrates Wirtschaft zu den Koalitionsplänen. Dabei sei die Haushaltslage ohnehin schwierig. Der Finanzminister wisse jetzt schon nicht, wie er zurechtkommen solle.
Weiterführende Informationen
Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.




