
Es brauche einen entschiedenen Einsatz angesichts eines grausamen Vorgehens, sagte Fachreferent Björn Thun dem Deutschlandfunk. Man habe sich auch schon an den Islamverband Ditib oder den früheren deutschen Fußballnationalspieler Mesut Özil gewandt, der heute im Vorstand der türkischen Regierungspartei AKP ist. Doch diese ignorierten das Tierleid.
Laut PETA ist die Lage von Streunern in der Türkei verheerend. Zahlreiche Tiere würden Opfer von Gewalt, unter Zwang eingefangen und in großer Zahl, oftmals grausam, getötet. Ähnlich hatte sich die Tierschutzorganisation Vier Pfoten geäußert. - Das vergangenen Sommer in der Türkei verabschiedete Gesetz erlaubt das Einschläfern von Straßentieren in bestimmten Fällen. Anlass waren schwere, teils tödliche Angriffe auf Menschen sowie Ärger über nächtliches Hundegebell oder öffentliche Verunreinigungen.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.