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Gut erholt, aber noch nicht genesen

Island gilt als gelungenes Beispiel für die Bewältigung der Finanzkrise. Strenge Kapitalverkehrskontrollen wirken wie ein Schutzmantel für die nationale Wirtschaft. Das Geschäftsmodell Finanzmarkt gehört nun der Vergangenheit an. Die Zukunft der Insel könnte die grüne Energie sein.

Von Jessica Sturmberg | 26.04.2013
    Die neue Energie kommt aus einem stillgelegten Kraftwerk: Toppstöðin liegt am Stadtrand von Reykjavík, in einer Mulde direkt am Fluss Elliðaár. Künstler, junge Unternehmensgründer und Ingenieure haben das alte Industriegebäude vor vier Jahren bezogen. Ein Zweckbau aus den 1950ern, der bereits kurz vor dem Abriss stand. Von außen wenig einladend, vergilbtes Wellblech, abgebrochene Stufen am Haupteingang.

    Innen: eine spannungsgeladene Mischung aus Industriebrache und Kreativzentrum. Die Anlagen des einstigen Elektrizitätswerks wirken, als könnte man sie jederzeit wieder auf volle Voltzahl hochfahren. Doch sie sind heute nur noch Zeugen einer alten Zeit, als die Isländer noch fossile Brennstoffe nutzten.

    "Das ist ein Weihnachtsessen-Kraftwerk. Wenn am Weihnachtsabend alle gleichzeitig den Braten in den Ofen geschoben haben, dann brauchte man zusätzliche Kapazität. Nur dafür ist es gebaut worden. Statt die Hälfte der Bevölkerung darum zu bitten, das Essen schon um vier Uhr zu kochen."

    Toppstöðin war ein Spitzenlastkraftwerk, Kohle der Energieträger. Kaum mehr vorstellbar im heutigen Grüne-Energien-Wunderland.

    Schriftssteller Andri Snær Magnason war Gründungsmitglied der "Innovations- und Pioniergesellschaft", der das Gebäude vom staatlichen Energieunternehmen Landsvirkjun zur freien Nutzung überlassen wurde. Ausgerechnet er, einer der größten Kritiker der Energiepolitik von Landsvirkjun.

    "Wir haben als Gruppe angefragt, ob wir das Gebäude als Arbeits- und Kreativraum nutzen dürften, nachdem viele ihren Job verloren hatten und zu Hause dann voller Ideen waren. Wir brauchten einen Ort für diese neue Energie, die gerade entstanden war als Reaktion auf die vielen Abwicklungen und all die ungenutzten Talente, die es überall in der Stadt gab."

    Islands Wirtschaft wächst wieder
    In den vergangenen Jahren hat sich im 320.000-Einwohner-Staat einiges bewegt: Viele hunderte kleine Unternehmen sind entstanden, Start-Up-Firmen mit Geld von ausländischen Investoren. Die wiederum suchen nach Möglichkeiten, ihr in Island eingeschlossenes Kapital anzulegen.

    Denn seit Oktober 2008 ist ihr Geld auf der Insel fest gebunden – es gelten strenge Kapitalverkehrskontrollen. Eine Reaktion auf die dramatische Krise, als das aufgeblähte Finanzsystem zusammenbrach, sich die isländische Krone im freien Fall befand und die Banken mit Hilfe von Notstandsgesetzen verstaatlicht wurden.

    Unter diesem Schutzmantel hat sich Island in der Zwischenzeit gut erholt. Seit zwei Jahren wächst die Wirtschaft wieder. Im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent – und damit stärker als die meisten Staaten der Eurozone. Die Arbeitslosigkeit ist unter fünf Prozent gesunken, der Haushalt augeglichen und auch die Inflation liegt mit fast vier Prozent noch im Rahmen.

    "Das ist eine bemerkenswerte Erholung, und sie hat sehr viel schneller stattgefunden als ich dachte."

    Betont Thórólfur Matthiasson, Wirtschaftsprofessor an der Universität Island. Um gleich zu ergänzen:

    "Die Realwirtschaft wurde hier aber auch nicht zerstört. Wir verfügen heute immer noch genauso über eine Fischfangflotte wie über Kraftwerke oder Aluminiumschmelzen. Der Tourismus hat zugenommen, fast sogar ein bisschen zu viel: Das ist ein Wachstumssektor."

    Ein Problem bleibt allerdings noch: Der Wirtschaftsprofessor fragt sich, welche Währung Island in Zukunft haben wird. Auch weiterhin werde die isländische Krone nicht ohne Kapitalverkehrskontrollen auskommen, glaubt er, sonst drohe nochmal eine Krise wie 2008. Er plädiert für die Einführung des Euro.

    Von der Währungsfrage abgesehen gilt Island als gelungenes Beispiel für Krisenbewältigung . Die links-grüne Regierung bekam viel Lob vom Internationalen Währungsfond, der OECD und zahlreichen ausländischen Politikern.

    Und doch ist bei vielen Isländern neben der Erleichterung darüber, dass der Totalabsturz verhindert wurde, auch Unzufriedenheit zu spüren. Die Bevölkerung musste in den vergangenen Jahren herbe Einschnitte verkraften. Das Leben ist teurer geworden: Lebensmittel, Schulessen, Kinderbetreuungskosten - die Steuern wurden erhöht, die Ausgaben gekürzt.

    "Ich finde es schwierig. Dem normalen Arbeitnehmer könnte es besser gehen, die Löhne sind viel zu niedrig. Naja, im Vergleich zu anderen Ländern haben wir es immer noch gut."

    Sagt diese Mutter von zwei Kindern.

    Auch wenn die Isländer besser dastehen als Spanier oder Griechen, der spürbare Wohlstandsverlust belastet die Bürger. Zumal es hier nicht nur um ein paar Kronen weniger im Portmonee gehe, wie Rundfunk-Journalist Ingolfúr Bjarni Sigfússon erklärt:

    "Zum Beispiel bei uns in der Redaktion, wir haben hier beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk erhebliche Kürzungen schlucken müssen. Im Untersuchungsbericht der parlamentarischen Untersuchungskommission, die die Ursachen des Crash untersucht hat, stand drin, dass Presse zu schwach und deswegen zum Teil nicht so kritisch darüber berichten konnte, was alles los war, als notwendig gewesen wäre. Die Presse ist jetzt wesentlich schwächer. Schlimmer ist noch das Gesundheitssystem. Krebskranke müssen manchmal nach Hause geschickt werden, weil die Geräte einfach im Augenblick nicht funktionieren."

    Gute Chancen für die Fortschrittspartei
    Und er könnte die Liste noch beliebig fortsetzen. Die Radikalkur sei notwendig gewesen, um wieder auf die Beine zu komment, argumentiert die sozialdemokratische Regierungschefin Johanna Sigurðardóttir, die mit 70 Jahren nicht wieder antritt. Ihre politischen Gegner versprechen vor der Parlamentswahl am Samstag dagegen eine 180-Grad-Wende – und überbieten sich mit attraktiven Wahlversprechen.

    Die konservative Unabhängigkeitspartei stellt Steuersenkungen in Aussicht und die Fortschrittspartei lockt sogar damit, den verschuldeten Haushalten einen Teil ihrer Kredite zu erlassen - auf Kosten der ausländischen Gläubiger, die auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten sollen. Dass das nicht nur Finanzheuschrecken sind, werde gerne unter den Tisch fallen gelassen, kritisiert der Politikwissenschaftler Ólafur Harðarsson von der Universität Island.

    "Viele Experten halten diese Vorschläge für populistisch und vollkommen unverantwortlich. Zudem sind sie auch unfair, weil davon Schuldner profitieren, die das gar nicht nötig haben. Aber offensichtlich trifft das den Nerv vieler Wähler, was ein Grund dafür ist, dass die Fortschrittspartei in der Gunst so weit vorne liegt."

    Und zwar so weit, dass sie beste Aussichten hat, mit dem erst 38 Jahre alten Sigmundur Davið Gunnlaugsson den nächsten Regierungschef zu stellen.

    Dass die Fortschrittspartei bei den Prognosen so gut abschneidet, ist für die Politikwissenschaftler erstaunlich, war sie doch jahrelang der kleine Koalitionspartner der Konservativen. Jetzt könnte es genau anders herum kommen und die Konservativen zum kleinen Partner der Fortschrittspartei degradiert werden.

    Ihre Wurzeln hat die Fortschrittspartei in der Bauernschaft, erst später öffnete sie sich mit liberalen Inhalten der Stadtbevölkerung. Gegenwärtig tendieren die Fortschrittlichen zum Nationalpopulismus. Vor allem aber profitiert die Partei davon, dass sie ihr Personal komplett ausgetauscht hat:

    "Im nächsten Althing, dem isländischen Parlament, wird kein einziger Parlamentarier der Fortschrittspartei mehr sein, der vor 2007 darin saß. Alle, die an der Banken- und Finanzpolitik beteiligt waren, sind nicht mehr in der Politik. Damit kann sich die Fortschrittspartei als runderneuerte politische Kraft präsentieren, die mit ihrer Vergangenheit gebrochen hat."

    Neben ihrer personellen Erneuerung profitiert die Fortschrittspartei auch von einer Entwicklung in der europäischen Freihandelszone EFTA, die Island mit der EU, Norwegen und Liechtenstein verbindet. Im Januar hat der Gerichtshof der EFTA entschieden, dass der isländische Steuerzahler nicht zur Rückzahlung der sogenannten Icesave-Einlagen seiner insolventen Landsbanken verpflichtet werden kann. Zum Nachteil des britischen und niederländischen Steuerzahlers.

    Konkret ging es um die Frage der Staatshaftung bei einem unzureichenden Einlagensicherungssystem der Banken. Dieses Urteil spielt der Fortschrittspartei und ihren Entschuldungsplänen für Privatleute jetzt in die Karten, sagt Politikwissenschaftler Ólafur Harðarsson:

    "Die meisten Experten gingen davon aus, dass die Entscheidung gegen Island ausfallen würde. Darum wollten zwei Drittel der Parlamentarier, Konservative eingeschlossen, lieber mit den Briten und Niederländern verhandeln. Die Fortschrittspartei war die Einzige, die sagte: Lassen wir es auf das Urteil ankommen. Und nun hat ihr die Entscheidung recht gegeben. Danach ist die Partei in den Umfragen nach oben geschossen. Das verleiht ihren Vertretern Glaubwürdigkeit, weil sie nun sagen können: Seht her, wir hatten recht, und wir werden auch bei der zweiten Sache, den Krediten, recht haben."

    Ob es gelingen kann, die zumeist jungen überschuldeten Familien auf Kosten ausländischer Gläubiger zu entlasten, erscheint fraglich.

    Ein verpackter Heuballen mit der Aufschrift "EU-Nein Danke" ist aufgenommen an der Auffahrt zu einem Bauernhof in Island.
    Klare Botschaft eines Landwirts: "EU - Nein Danke" steht auf einem Heuballen. (Jessica Sturmberg)
    EU-Beitritt spielt keine Rolle im Wahlkampf
    Während die Fortschrittspartei die Entschuldung in den Vordergrund ihrer Kampagne rückt, spielen die EU-Beitrittsverhandlungen oder die mit viel Elan gestartete Verfassungsreform im isländischen Wahlkampf keine entscheidenden Rollen. Die Fortschrittlichen sind inzwischen zu EU-Gegnern geworden, die Konservativen wollen sogar erst wieder weiterverhandeln, wenn sie in einem Referendum dazu aufgefordert werden. Dabei spricht sich in Umfragen eine Mehrheit der Isländer für beide Projekte aus.

    In den Reykjavíker Cafés trifft man die, die den zu erwartenden politischen Kurswechsel auf der Insel kritisch sehen: Junge, urbane Isländer wie der 32 Jahre alte Fotograf Hörður Sveinsson.

    "Ich glaube, dass das besser wäre für Island, nicht mehr so klein und isoliert zu sein, sondern in einer großen Gemeinschaft. Das wäre besser für uns alle. Ich bin auch dafür, den Euro hier einzuführen. Ich gehöre nicht zu den Landwirtschafts- oder Fischfanggesellschaften, die das etwas anders sehen. Aber unterm Strich profitieren wir alle, auch wenn einzelne Nachteile für sich befürchten."

    In der Krise hat Hörður Sveinsson seinen Job als festangestellter Fotograf verloren.

    "Ich habe dann angefangen, freiberuflich zu arbeiten und mache jetzt eine andere Art von Bildern. Vor dem Crash habe ich mich nicht getraut, dafür einen festen Job aufzugeben. Dann musste ich, und seither geht es mir eigentlich sehr gut."

    Mittlerweile hat Hörður Sveinsson sogar die ersten Kunden im Ausland. Es sind junge Leute wie er, die der europafreundlichen Partei "Björt Framtið" auf Deutsch: "Helle Zukunft", Schwester der lokalen Spaßpartei, regen Zulauf bescheren. Für eine Koalition mit den Sozialdemokraten wird es vermutlich jedoch nicht reichen. Der Partei von Regierungschefin Johanna Sigurdardóttir steht wohl ein historischer Absturz in die Drittklassigkeit bevor.

    Das dürfte nicht nur Folgen für die EU-Beitrittsverhandlungen haben, sondern auch für die im Ausland viel beachtete Verfassungsreform. Mehrere Monate lang hatte ein frei gewähltes Gremium aus 25 Bürgern den Text erarbeitet - unbeeinflusst von Parteipolitik und transparent für die Öffentlichkeit. Eine neue Verfassung sollte die Grundlage sein für einen Neuanfang nach dem Absturz und den bitteren Erfahrungen von Filz und Vetternwirtschaft.

    "Das Wahrscheinlichste ist, dass der Prozess ganz einfach sterben wird. Die Vorschläge der Verfassungskommission werden sehr kontrovers gesehen, vor allem die Konservativen waren sehr kritisch."

    Ihre Skepsis gilt insbesondere einem Satz zu den natürlichen Ressourcen. Diese werden zum nationalen Eigentum erklärt, mit Folgen für die Fischfangrechte oder die im Überfluss vorhandenen Energiequellen Wasserkraft und Geothermie. Deren Nutzung müsste dann mit einem angemessenen Preis an den Staat bezahlt werden und könnte nicht einfach in private Hände fallen.

    Geothermie-Kraftwerk Hellisheiði, Island
    130 Megawatt Fernwärme werden im Geothermiekraftwerk Hellisheiði erzeugt. (Jessica Sturmberg)
    Grüne Energie zu Tiefstpreisen
    Vom Reykjavíker Zentrum ist man in 30-Auto-Minuten mitten im Energieparadies. 300 Megawatt Strom, 130 Megawatt Fernwärme werden in einem der weltgrößten Geothermiekraftwerke erzeugt. Inmitten von Lavafeldern, am Fuße des Hengill-Gebirges. Das Kraftwerk Hellisheiði mit seinen beiden Turbinen liegt in der Ebene, die meisten Bohrlöcher sind hoch oben auf dem Bergplateau. Überdeckt von Aluminiumkuppeln, die wie Metall-Iglus in einer saftig-grünen Mooslandschaft erscheinen.

    Das Kraftwerk ist zu einer Touristenattraktion geworden. Täglich kommen Besuchergruppen hierher, um die 500 Touristen jeden Tag, und lassen sich für ein paar Euro Eintrittsgeld erläutern, wie man aus dem heißen Dampf der Erde grüne Energie gewinnt.

    Auf dem Balkon des Gebäudes bekommen die Gäste einen Eindruck von dem gewaltigen Druck unter der Erdoberfläche. Mit Geothermie und Wasserkraft zusammen werden auf der Vulkaninsel derzeit 17 Terrawattstunden Strom im Jahr erzeugt, komplett aus erneuerbaren Energien. Nicht einmal ein Fünftel dieser Energiemenge benötigen die 320.000 Isländer für sich selbst und ihre Unternehmen.

    Der Rest wird weitgehend von drei Aluminiumschmelzen verbraucht. Betrieben von internationalen Großkonzernen wie Alcoa oder Rio Tinto Alcan. Die Aussicht auf 100 Prozent grüne Energie zu Tiefstpreisen lockte sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten hierher.

    Aber seitdem in Europa die Energiepolitik konsequent auf erneuerbare Energien ausgerichtet werde, bekomme der grüne isländische Strom eine neue Bedeutung, sagt Gunnar Tryggvason vom Finanzministerium.

    "In Deutschland werden mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und den darin festgelegten Einspeisevergütungen sehr viel höhere Preise für geothermische Energie gezahlt als wir hier dafür bekommen. Wir sollten in Zukunft Island mit dem Kontinent energietechnisch verbinden und ein Kabel zwischen Island und Großbritannien oder dem Festland legen, sodass wir hier kein isoliertes Energiesystem mehr haben. Damit könnten wir sowohl die Effizienz des Systems erhöhen als auch unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern."

    Ein geplantes 700 Megawatt-Unterseekabel nach Schottland könnte viel Geld in die Staatskasse bringen. Pläne für einen weiteren Kapazitätsausbau liegen bereits in der Schublade.
    Nachdem das Geschäftsmodell Finanzmarkt der Vergangenheit angehört, sieht Hörður Arnarson, Chef des staatlichen Energiekonzerns Landsvirkjun, in der grünen Energie die wirtschaftliche Zukunft für Island:

    "Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Gesamteffekt für die isländische Wirtschaft positiv ausfällt. Wir produzieren gegenwärtig fünf Mal mehr Energie als wir brauchen. Wenn wir das so nutzen, dass wir dafür die besten Preise erzielen, hätte das einen bedeutenden ökonomischen Effekt für das Land."
    Während der Energiemanager über neue Perspektiven des Energieexports spricht, hat Schriftsteller Andri Snær Magnason im stillgelegten Kohlekraftwerk ganz andere Vorstellungen:

    "Ich finde das Unterseekabel eine sehr schlechte Idee - auch wenn man theoretisch damit vielleicht die Aluminiumkonzerne zwingen könnte, höhere Preise zu zahlen. Aber man müsste riesige Netze quer durchs Land bauen und die Strompreise würden sich hier wahrscheinlich verdoppeln oder vervierfachen. Stattdessen sollten wir selber hier im Land von dieser Energie profitieren und einfach unser eigenes Leben leben."

    Andri Snær Magnason hat Sorge, dass bei aller Euphorie über die neuen Geschäftsmöglichkeiten das verloren geht, was das isländische Leben in der harschen Natur ausmacht: etwa ein Freibadbesuch in einem der Thermalbäder, die es in jedem noch so kleinen Ort gibt, völlig unabhängig von der Jahreszeit. Wer weiß ob, das bei steigenden Energiepreisen noch möglich wäre?

    "Wo in Europa kann man im Januar mit seinen Kindern draußen bei vier Grad auf einer Wasserrutsche Spaß haben? Das ist wunderbar und das meine ich mit Leben in Island."