
Die Wasserkrise sei ein nationales Problem und könnte schon bald zu einer Katastrophe führen. Daher müsse die Regierung auch unkonventionelle Optionen in Betracht ziehen. Geplant ist den Angaben zufolge auch eine vorübergehende Reduzierung der Arbeitswoche von fünf auf vier Tage. Darüber hinaus soll im Homeoffice gearbeitet werden, um den Verbrauch von Strom und Wasser zu senken.
Laut Klimaexperten sind derzeit 80 Prozent der Stauseen im Iran nahezu leer. Eine normale Wasserversorgung sei erst wieder möglich, wenn Regenfälle im Herbst die Lage entspannten. In vielen Städten kommt es bereits zu Wasserabschaltungen.
Diese Nachricht wurde am 28.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.