Jahrestag der Massaker
Irpin und Butscha: Die Bilder des Grauens sind unvergessen

Vor zwei Jahren entsetzen die Bilder der Massaker von Irpin und Butscha die Welt. Sie seien schwer zu vergessen, sagt die ukrainische Journalistin Karina Beigelzimer. Zum Jahrestag gedenken die Ukrainerinnen und Ukrainer der Opfer.

Beigelzimer, Karina |
Valentyna Nechyporenko, 77, weint am Grab ihres Sohnes Ruslan Nechyporenko, 47, während dessen Beerdigung am 18. April 2022 in Butscha. Seine Leiche wurde in Butscha gefunden, nachdem sich die russischen Soldaten Wochen zuvor zurückgezogen hatten. Sie ist eine von mindestens 700 ermordeten Zivilisten, die den Behörden zufolge in Städten rund um Kiew gefunden wurden.
Eine Mutter weint um ihren Sohn. Seine Leiche wurde in Butscha gefunden, nachdem sich die russischen Soldaten aus der Stadt zurückgezogen hatten. (Getty Images / John Moore)