In der schrägen Komödie "Am Ende ist man tot" lüften drei Geschwister bei der Suche nach ihrer entführten Schwester ein Familiengeheimnis und auch das Entführertrio bekommt zunehmend skurille Probleme.
Für jeden Kollegen eine eigene Rolle
Vor dem Drehbuch stand aber die Besetzung: "Ich konnte für jeden einzelnen Kollegen eine Figur erfinden", erklärt Regisseur Daniel Lommatzsch, der - selbst Schauspieler - den Film komplett mit seinen Kollegen und Kolleginnen vom Thalia Theater realisiert und per Crowdfunding finanziert hat.
Wir haben noch länger mit Daniel Lommatzsch gesprochen –
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Am liebsten hätte Lommatzsch allen eine Hauptrolle gegeben, wie er sagt: "Da habe ich die Dramaturgie manchmal etwas strapaziert". Ohnehin sei die Handlung aber nicht das Wichtigste - eher "die Begegnung mit vielen skurrilen Personen und Situationen". Das Thema Geld sei in seiner Allgegenwärtigkeit nur scheinbar selbstverständlich. "Ich wollte das Groteske daran zeigen."
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