Sendung vom 15.02.2019
Sendung vom 18.01.2019
Hannibal Marvin Peterson "In Berlin" (1977) und "The Angels Of Atlanta" (1981)
Sendung vom 21.12.2018
Volker Kriegel (1943-2003) Spectrum (1971) & Topical Harvest (1976)
Sendung vom 30.11.2018
Der Gitarrist und Sänger B.B. King Blues'n'Jazz (1983)
Sendung vom 16.11.2018
Tomasz Stanko (1942-2018)From the Green Hill & Lontano
Sendung vom 19.10.2018
Stan Getz Sweet Rain (1967)
Sendung vom 21.09.2018
Julian "Cannonball" AdderleyErinnerung an den Saxofonisten zum 90. Geburtstag
Sendung vom 31.08.2018
Die zweite Karriere des Clarence "Gatemouth" BrownAlright Again!
Sendung vom 20.07.2018
Mahavishnu Orchestra"The Lost Trident Sessions" und "Between Nothingness and Eternity"
Sendung vom 29.06.2018
Harmonikaspieler und Sänger Little WalterDer Blues Harp-Pionier
Sendung vom 30.03.2018
Taj MahalThe Real Thing (1971)
Sendung vom 16.03.2018
Charles Lloyd zum 80. GeburtstagOf Course, Of Course (1965), Lift Every Voice (2002), Sangam (2006)
Sendung vom 16.02.2018
85. Geburtstag von Nina Simone (1933-2003)Befreiungsakte einer Rastlosen
Sendung vom 19.01.2018
Der Pianist Mal Waldron"Left Alone" (1959), "Moods" (1978), "Soul Eyes" (1997)
Sendung vom 29.12.2017
Confessin' The Blues Erinnerung an Jay McShann, Pianist und Sänger (1916 - 2006)
Sendung vom 15.12.2017
Saxofonist Lee Konitz"The Lee Konitz Duets" (1967)
Sendung vom 17.11.2017
Der norwegische Gitarrist Terje RypdalHighlight des europäischen Rockjazz: "Waves" (1977)
Sendung vom 20.10.2017
Geri Allen (1957-2017)Eine Erinnerung an die Pianistin und Komponistin
Sendung vom 29.09.2017
Kenny Burrell "Midnight Blue" (1963)
Sendung vom 15.09.2017
George Russell "Jazz Workshop" (1956)
Sendung vom 18.08.2017
Jaco Pastorius & Word Of Mouth Big Band “Truth, Liberty & Soul” (1982)
Sendung vom 16.12.2016
JazzklassikerIn Memoriam Toots Thielemans (1922 - 2016)
Nächste Sendung: 15.03.2019 22:05 Uhr
Milestones - JazzklassikerDas Trio als Klanglabor und Kommunikationszentrum
Joachim Kühn zum 75. Geburtstag
Eine Würdigung von Bert Noglik
Das facettenreiche Werk von Joachim Kühn spannt sich vom Solospiel über Duo-Begegnungen bis zur Zusammenarbeit mit Big Bands, Chören und Orchestern. Im Zentrum seiner Kreativität stand allerdings stets die Arbeit mit wechselnden Trio-Formationen. Bereits das von Joachim Kühn 1964 in Leipzig gegründete Trio mit dem Bassisten Klaus Koch und dem Schlagzeuger Reinhard Schwartz wirkte bahnbrechend und reichte weit in die Bereiche der freien Improvisation hinein. Die später in Paris formierte Dreiergemeinschaft mit dem Bassisten Jean-François Jenny-Clark und dem Schlagzeuger Daniel Humair hat europäische Jazzgeschichte mitgestaltet - als eine Einheit geradezu telepathisch miteinander verbundener Individuen.
Einen ganz anderen Weg beschritt Joachim Kühn im Musizieren mit dem aus Marokko stammenden Guembri-Meister Majid Bekkas und dem Perkussionisten Ramón López. Im Spiel dieses Trios fließen jazzinspirierte Improvisationen, europäische Einflüsse, arabische Skalen und afrikanische Rhythmen ganz selbstverständlich zusammen. Vor drei Jahren entstand schließlich das New Trio Joachim Kühns mit Chris Jennings und Eric Schaefer, in dem sich die jahrzehntelangen Erfahrungen des Pianisten und der Spielgestus jüngerer Generationen auf das Trefflichste ergänzen.
Joachim Kühn zum 75. Geburtstag
Eine Würdigung von Bert Noglik
Das facettenreiche Werk von Joachim Kühn spannt sich vom Solospiel über Duo-Begegnungen bis zur Zusammenarbeit mit Big Bands, Chören und Orchestern. Im Zentrum seiner Kreativität stand allerdings stets die Arbeit mit wechselnden Trio-Formationen. Bereits das von Joachim Kühn 1964 in Leipzig gegründete Trio mit dem Bassisten Klaus Koch und dem Schlagzeuger Reinhard Schwartz wirkte bahnbrechend und reichte weit in die Bereiche der freien Improvisation hinein. Die später in Paris formierte Dreiergemeinschaft mit dem Bassisten Jean-François Jenny-Clark und dem Schlagzeuger Daniel Humair hat europäische Jazzgeschichte mitgestaltet - als eine Einheit geradezu telepathisch miteinander verbundener Individuen.
Einen ganz anderen Weg beschritt Joachim Kühn im Musizieren mit dem aus Marokko stammenden Guembri-Meister Majid Bekkas und dem Perkussionisten Ramón López. Im Spiel dieses Trios fließen jazzinspirierte Improvisationen, europäische Einflüsse, arabische Skalen und afrikanische Rhythmen ganz selbstverständlich zusammen. Vor drei Jahren entstand schließlich das New Trio Joachim Kühns mit Chris Jennings und Eric Schaefer, in dem sich die jahrzehntelangen Erfahrungen des Pianisten und der Spielgestus jüngerer Generationen auf das Trefflichste ergänzen.