
Musikalisch liegen Welten zwischen dem sittenstrengen Thomaskantor und dem Bandoneon-Künstler, der den Tango argentino, den Tanz aus den Hafenkneipen von Buenos Aires, erst salonfähig machte. Doch Gegensätze ziehen sich bekanntlich an: Gerade von Bach war Piazzolla lebenslang fasziniert. So klangen die barocken Tänze aus Bachs Orchestersuite Nr. 1 und Piazzollas "Grand Tango" ganz und gar nicht fremd nebeneinander - in eine gemeinsame Musiksprache verwandelt vom SIGNUM saxophone quartet und der Cellistin Harriet Krijgh.
Johann Sebastian Bach
Italienisches Konzert, BWV 971
Cellosuite Nr. 3 C-Dur, BWV 1009
Orchestersuite Nr. 1 C-Dur, BWV 1066
Italienisches Konzert, BWV 971
Cellosuite Nr. 3 C-Dur, BWV 1009
Orchestersuite Nr. 1 C-Dur, BWV 1066
Astor Piazzolla
Four for Tango
Le Grand Tango
Oblivion
Heitor Villa-Lobos
Bachianas Brasileiras Nr. 5
Four for Tango
Le Grand Tango
Oblivion
Heitor Villa-Lobos
Bachianas Brasileiras Nr. 5
Harriet Krijgh, Violoncello
SIGNUM saxophone quartet
SIGNUM saxophone quartet
Aufnahme vom Rheingau Musik Festival am 12.7.2017 aus dem Fürst-von-Metternich-Saal, Schloss Johannisberg