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Streit um Impfstoff-Lieferung an EU
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass AstraZeneca das durchhält"

AstraZeneca hat seine Zusage für eine Corona-Impfstoff-Lieferung an die EU deutlich nach unten korrigiert. Den CDU-Europapolitiker Peter Liese macht das fassungslos. Die Begründung des Pharmakonzerns "stinkt zum Himmel", sagte er im Dlf. Die Firma müsse nun schnell reagieren, um Schaden abzuwenden.

Peter Liese im Gespräch mit Dirk Müller | 26.01.2021
Corona-Impfstoffdose mit Spritze (Symbolbild)
Das schwedisch-britische Pharmaunternehmen AstraZeneca hat einen Vektorimpfstoff gegen das Coronavirus entwickelt. (imago images / Martin Wagner)
Das schwedisch-britische Pharmaunternehmen AstraZeneca hat bekanntgegeben, der EU im ersten Quartal 2021 rund 60 Prozent weniger Impfstoff zu liefern als zugesagt. Statt 80 Millionen Dosen sollen nur noch gut 30 Millionen geliefert werden. Das Unternehmen begründete dies mit "Problemen in der europäischen Lieferkette". Die EU-Kommission pocht auf die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Impfstoffmengen. Befeuert wird der politische Streit zusätzlich dadurch, dass von den angekündigten Lieferkürzungen nur EU-Staaten betroffen sein sollen, nicht aber Großbritannien.
Illustration picture shows the Belgian headquarters of British-Swedish pharmaceutical giant AstraZeneca, in Dilbeek, Saturday 23 January 2021. BELGA PHOTO NICOLAS MAETERLINCK
Streit um verzögerte Lieferung des AstraZeneca-Impfstoffes an die EU
Die EU-Kommission hat mit Ensetzen auf die verzögerte Lieferung des AstraZeneca-Impfstoffes reagiert – nicht zuletzt, weil der Pharmakonzern die Gründe nicht erläutern konnte oder wollte, berichtet EU-Korrespondent Peter Kapern.
Für den CDU-Europaparlamentarier Peter Liese ist die zurückgenommene Lieferzusage von AstraZeneca nicht hinnehmbar: "Es ist ja in der Tat so, dass die EU der größte Markt ist, und wenn man hier seinen Lieferverpflichtungen nicht nachkommt, obwohl offensichtlich Impfstoff da ist und zum Beispiel in Großbritannien geplant ist, ganz normal weiterzuliefern, dann macht mich das in der Tat fassungslos."
Grafik zeigt Entwicklung des AstraZeneca Impfstoff
Liese ist Mitglied im Gesundheitsausschuss des Europäischen Parlaments und selbst Mediziner. Er kritisiert auch, dass AstraZeneca die Lieferschwierigkeiten mit der Lieferkette begründe: "Die produzieren in anderen europäischen Ländern, also nicht nur in Großbritannien. Es wird in Dessau in Sachsen-Anhalt dieser Impfstoff abgefüllt, im Moment für Großbritannien. Da erzählen die uns was von unterschiedlichen Lieferketten, aber lassen den Impfstoff für Großbritannien in Deutschland abfüllen. Das stinkt doch zum Himmel."
Daran müsse sich schnell etwas ändern - sonst werde es für AstraZeneca nicht nur juristisch, sondern auch politisch und für das Image "katastrophale Konsequenzen" haben.
06.03.2019, Nordrhein-Westfalen, Lennestadt: Peter Liese, Spitzenkandidat der NRW-CDU für die Europawahl
"Was die Firma macht ist schlecht, aber der Impfstoff ist deswegen nicht schlecht", sagte Peter Liese im Dlf zu AstraZeneca (dpa / Ina Fassbender)
AstraZeneca hatte in der EU vergleichsweise spät einen Zulassungsantrag gestellt. Deshalb ist der Wirkstoff in der EU noch nicht auf dem Markt, während beispielsweise Großbritannien ihn längst verimpft.

Debatte über Wirksamkeit des AstraZeneca-Impfstoffs

Aber auch wegen seiner Wirksamkeit stett der Corona-Impfstoff von AstraZeneca steht in der Kritik: Medien berichten, er biete älteren Menschen nur einen geringen Schutz. Der britisch-schwedische Hersteller bestreitet das.
Aus sicht von Liese hat der AstraZeneca- Impfstoff "eine sehr gute Qualität", sei "aber nicht das Allerbeste, was man kriegen kann". Nun müsse man allerdings den Experten das Urteil überlassen - "da sollte die Politik nicht spekulieren", sagte der Europaparlamentarier.
Die Bewertung, wie gut der Impfstoff für die Älteren wirkt, erfolge nun auf europäischer Ebene durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA. Danach müsse in Deutschland die Ständige Impfkommission festlegen, ob sie auch ältereMenschen damnit impfen lassen wolle. Bis zum 29.01.2021 will die Europäische Arzneimittelbehörde EMA ihre Zulassungsempfehlung aussprechen.
Was wissen wir über den AstraZeneca-Impfstoff?

Der Wirkstoff, den die Universität Oxford und das schwedisch-britische Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickeln, ist ein Vektorimpfstoff. Er benötigt - anders als die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna - lediglich Kühlschranktemperatur und wäre damit auch für den Hausarzt praktikabel. Zudem ist er schnell produzierbar und wesentlich günstiger als die beiden mRNA-Impfstoffe: Eine Dosis von AstraZeneca soll umgerechnet rund 2,10 Euro kosten.

Laut einem Zwischenergebnis, das AstraZeneca am 23. November veröffentlichte, zeigt der Impfstoff eine Wirksamkeit von durchschnittlich 70 Prozent, bei einem bestimmten Impfschema sogar 90 Prozent. Zudem soll er schwere COVID-19-Verläufe verhindern und die Viruslast von Infizierten verringern.

Zur Debatte steht jedoch die Wirksamkeit des Impfstoffes bei älteren Menschen. Das Vakzin könnte Medienberichten nach nur für Menschen zugelassen werden, die jünger als 65 Jahre sind. AstraZeneca wies diese Berichte als "komplett falsch" zurück.
Müller: Herr Liese, warum nimmt AstraZeneca die EU nicht ernst?
Liese: Ja, das ist eine große Frage, die ich auch nicht beantworten kann. Es ist ja in der Tat so, dass die EU der größte Markt ist, und wenn man hier seinen Lieferverpflichtungen nicht nachkommt, obwohl offensichtlich Impfstoff da ist und zum Beispiel in Großbritannien geplant ist, ganz normal weiterzuliefern, dann macht mich das in der Tat fassungslos.
Es gibt viele Dinge, die im Moment nicht optimal laufen, und man muss auch anerkennen, dass es nicht ganz einfach ist, Impfstoff in großen Mengen so schnell zu produzieren. Aber wenn es Probleme gibt, dann muss gleichmäßig gekürzt werden und nicht einseitig zu Lasten der Europäischen Union. Das kann die Firma eigentlich nicht lange durchhalten mit der Politik.
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Müller: Ist die EU-Kommission das Problem?
Liese: Nein, absolut nicht.
Müller: Aber sie kann sich nicht durchsetzen?
Liese: Ja, mal abwarten. Bei den anderen Impfstoffen kann man natürlich im Nachhinein sagen, man hätte früher bei BioNTech-Pfizer zum Beispiel mehr bestellen müssen. Aber gerade bei AstraZeneca ist es ja so, dass der Europäischen Kommission bis vor wenigen Tagen vorgeworfen wurde, dass sie da so viel und so früh bestellt hat. Eigentlich war der Vorwurf genau umgekehrt. Man hätte mehr auf BioNTech setzen müssen und nicht so viel auf AstraZeneca. Von daher ist da jetzt an dieser Stelle die Kommission sicher nicht das Problem.
Es ist das Problem der Firma und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Firma das durchhält. Es geht ja nicht nur um die angesprochenen Genehmigungen und die Forschungsmittel, die sie in den nächsten Jahren haben will, diese Firma. Es geht auch um den Ruf. AstraZeneca sagt angeblich, dass sie diese ganze Sache nur für den guten Ruf machen. Die wollen angeblich am Impfstoff gar kein Geld verdienen.

"Ich weiß nicht, ob meine ärztlichen Kollegen, wenn sie die Alternative haben, AstraZeneca verordnen"

Müller: Das haben wir gestern auch noch einmal gehört in einem Statement.
Liese: Aber die versauen doch ihren Ruf, auf Deutsch gesagt.
Müller: Aber vielleicht nur in Europa!
Liese: Ja, aber das ist doch nicht trivial. Die liefern jede Menge Medikamente. Ich weiß nicht, ob meine ärztlichen Kollegen, wenn sie die Alternative haben, AstraZeneca zu verordnen oder auch ein anderes Präparat, ob sie dann jetzt wirklich Lust haben, AstraZeneca zu verordnen. Die produzieren in anderen europäischen Ländern, also nicht nur in Großbritannien. Es wird in Dessau in Sachsen-Anhalt dieser Impfstoff abgefüllt, im Moment für Großbritannien.
Da erzählen die uns was von unterschiedlichen Lieferketten, aber lassen den Impfstoff für Großbritannien in Deutschland abfüllen. Das stinkt doch zum Himmel. Da muss sich ganz schnell was ändern. Sonst wird es für diese Firma nicht juristisch, sondern politisch und vom Image her katastrophale Konsequenzen haben.

"Den Experten das Urteil überlassen"

Müller: Darum ging es ja auch gestern in Brüssel, so viel Druck auszuüben, dass sich etwas ändert. Wenn wir das richtig verstanden haben, unseren Korrespondenten auch, und wenn der alles richtig vor Ort verstanden hat, was da möglich war, dann wird sich im Moment ja erst mal nichts ändern. Zumindest von AstraZeneca hat es noch keine weiteren Zugeständnisse in irgendeiner Form gegeben.
Wir beide unterhalten uns über den Impfstoff, der aber bei uns noch nicht zugelassen ist in Europa. Das dürfen wir nicht vergessen. Am Freitag, 29.01.2021, soll das vermutlich so sein. Jetzt hat es Meldungen gegeben, wonach die Wirksamkeit für ältere Personen gar nicht vorhanden ist. Medienberichte hat es dazu gegeben mit entsprechenden Zahlen. Wissen Sie was darüber?
Liese: Ich habe Daten gesehen, dass es natürlich Untersuchungen bei Älteren gibt und dass dort auch eine Wirksamkeit festgestellt wurde. Die Daten sind allerdings nicht so gut wie die von BioNTech-Pfizer oder Moderna und deswegen bin ich sehr froh, dass wir die Europäische Arzneimittelagentur haben, wo die Kompetenz aus allen Mitgliedsstaaten, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Schweden, Frankreich und den Niederlanden zusammenkommt.
Die Experten müssen jetzt am Freitag abschließend bewerten, wie gut der Impfstoff für die Älteren wirkt, und dann muss in Deutschland die Ständige Impfkommission sagen, wollen wir damit Ältere über 80 impfen, oder müssen wir die Strategie insofern anpassen, dass für Jüngere, die ja auch teilweise in der ersten Priorität sind, dann dieser Impfstoff genutzt wird. Da ist er auf jeden Fall gut. Das kann man sagen.
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Müller: Das 65. Lebensjahr steht hier auf dem Papier, dass es ab dann problematisch wird. – Es könnte sein, wie Sie jetzt argumentieren, Herr Liese, wenn ich Sie richtig verstehe, das könnte am Freitag aufgrund dessen auch abgelehnt werden?
Liese: Nein, das wird nicht abgelehnt. Das erwarte ich auf gar keinen Fall, weil die Daten für Jüngere sehr gut sind. Vielleicht einfach mal, um in der Fußballsprache das zu sagen: Wenn Biontech und Moderna Bayern München sind, dann ist AstraZeneca immer noch RB Leipzig. Eine sehr gute Qualität, aber nicht das Allerbeste, was man kriegen kann. Und wenn wir daran denken, dass wir bis Oktober überhaupt nicht wussten, ob es irgendeinen Impfstoff weltweit gibt, dann ist RB Leipzig immer noch besser als Kreisklasse.
Man muss aber wirklich den Experten das Urteil überlassen. Da sollte die Politik nicht spekulieren. Ist es gut, die Älteren damit zu impfen? – Wir haben ja auch Jüngere in der Risikogruppe. Wir haben medizinisches Personal. Wenn ich jetzt als Arzt arbeiten würde, was ich im Moment nicht tue, aber vielleicht in einigen Wochen schon wieder tue, wenn Not am Mann ist, dann werde ich mich natürlich auch mit AstraZeneca impfen lassen. Als Politiker bin ich nicht in der ersten Kategorie und deswegen müssen wir uns alle ein bisschen gedulden. Aber ich möchte diesen Impfstoff nicht schlechtreden. Was die Firma macht ist schlecht, aber der Impfstoff ist deswegen nicht schlecht.

"Die EU drängt auf Veröffentlichung der Verträge"

Müller: Ich muss dazu fairerweise noch sagen: AstraZeneca hat diese Vorwürfe definitiv dementiert. Wir sind gespannt, wie das ausgeht. – Kommen wir noch einmal auf die Verträge zurück, auf die EU-Kommission, auf den Druck, den die Brüsseler ausüben auf AstraZeneca, bislang ohne Wirkung, wenn wir das eben richtig verstanden haben. Kennen Sie die Verträge? Kennen Sie die Details?
Liese: Ich habe den Vertrag mit Curevac gelesen, der ja mittlerweile auch öffentlich ist, und die Information, die ich habe - da habe ich auch keinen Zweifel dran, dass das stimmt -, ist, dass die Verträge im Wesentlichen alle gleich aussehen.
Müller: Aber Sie kennen den AstraZeneca-Vertrag nicht im Detail?
Liese: Ja. Ich weiß aber, was drinsteht, und da ist eine Lieferverpflichtung auch für das erste Quartal diesen Jahres und da sind deutlich höhere Zahlen als das, was AstraZeneca jetzt angekündigt hat zu liefern.
Müller: 80 Millionen, wenn wir das richtig notiert haben, bis Ende März.
Liese: Ja! Und dann ist sogar noch eine Lieferverpflichtung für Ende letzten Jahres mit drin. Es handelt sich sogar noch mal um etwas mehr Impfstoff-Dosen, die AstraZeneca eigentlich liefern müsste.
Coronavirus
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Müller: Warum ist das denn fast ein Geheimnis, Herr Liese, wenn ich da noch mal nachfragen darf, was in diesen Verträgen steht? Sie müssen als Parlamentarier ja doch in der Lage sein, die Verträge der Kommission zu überprüfen.
Liese: Es handelt sich um Verhandlungen, die zwischen zwei Vertragspartnern durchgeführt wurden, und das ist auch in anderen Teilen der Welt so, auch in denen, die immer als Vorbild hingestellt werden, dass dann nicht alles öffentlich ist.
Müller: Die EU ist in dem Punkt kein Vorbild?
Liese: Die EU drängt auf Veröffentlichung der Verträge und bei Curevac immerhin hat das schon funktioniert. Und ich denke auch, gerade als Arzt sage ich, es ist für die Menschen nicht entscheidend, dass ich weiß, was in den Verträgen steht, sondern dass sie den Impfstoff bekommen und dass er so zugelassen wird, dass man sich darauf verlassen kann – nach einer ordentlichen Prüfung. Die Experten müssen sagen, für wen ist er wirksam und für wen sollten wir lieber einen anderen Impfstoff nehmen.

"Wenn wir an der Nase herumgeführt werden, muss es ein Exportverbot geben"

Müller: Exportkontrollen, das ist jetzt in der Diskussion, eventuell Exportverbote. Das heißt, wenn AstraZeneca nach Großbritannien exportiert, in Europa nicht liefert, könnte das restriktiv ausgehen aus europäischer Sicht? Sind Sie dafür?
Liese: Wir sind als Europäische Union weltoffen und wollen zusammenarbeiten. Wenn wir aber feststellen, dass wir hier an der Nase herumgeführt werden, dann muss es auch ein Exportverbot geben. In den USA gibt es das und das ist Teil des Problems. Bei BioNTech-Pfizer hat der Rest der Welt, zum Beispiel auch Kanada, genau das gleiche Problem wie die Europäische Union. Deswegen müssen wir darüber nachdenken. Ich hoffe, dass es eine friedliche Lösung gibt, aber die Europäische Union wird sich nicht an der Nase herumführen lassen.
  • Mai 2020: Großbritannien und AstraZeneca schließen Vertrag für Produktion und Lieferung des Impfstoffs
  • Juni 2020: AstraZeneca-Impfstoff befindet sich in Phase-III-Studie
  • 14. August 2020: AstraZeneca schließt Vertrag mit EU für die Lieferung von bis zu 400 Millionen Impfdosen
  • 08. Dezember 2020: AstraZeneca publiziert Zwischenanalyse einer Phase-III-Studie und bestätigt Wirksamkeit des Impfstoffs von 70 Prozent (in The Lancet veröffentlicht)
  • 23. Dezember 2020: AstraZeneca beantragt Zulassung des Impfstoffs in Großbritannien
  • 30. Dezember 2020: Großbritannien erteilt COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca eine Notfallzulassung
  • 12. Januar 2021: AstraZeneca beantragt bedingte EMA-Zulassung
  • 22. Januar 2021: AstraZeneca gibt bekannt, der EU weniger Impfstoff liefern zu können als vorgesehen. Begründung: Produktionsprobleme
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.