
Es war das Bewusstsein eines nahenden Unheils und man tanzte trotzdem. So fühlten sich die Goldenen Zwanziger des 20. Jahrhunderts an. Diese Epoche des Umbruchs zwischen den beiden Weltkriegen, gekennzeichnet von sozialen Umbrüchen, aber auch einer enorm kreativen Bewegung in der Musik und der Unterhaltungsindustrie, macht der Pianist Florian Noack auf seinem neuen Album „Tales of the Jazz Age“ hörbar und spürbar.
Tanz auf dem Vulkan
Damals überschwemmte eine Flut von Uraufführungen und künstlerischen Experimenten Berlin und Paris. Florian Noack nimmt uns mit auf eine musikalische Zeitreise mit seinen eigenen Transkriptionen von Fats Waller bis Kurt Weill, George Gershwin bis Mischa Spoliansky. Ein Album, das die Stimmung jener Jahre mit unserer fiebrigen Gegenwart verbindet.
Neue Produktionen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal
Tales of the Jazz Age
Noacks eigene Arrangements unter anderem von:
Fats Waller:
Squeeze Me
George Gershwin:
Slap That Bass
Kurt Weill:
Little Suite from The Threepenny Opera
Dazu Originalstücke wie:
Francis Poulenc:
Trois Mouvements perpétuels
Erwin Schulhoff:
Suite Dansante in Jazz Style
Leo Ornstein:
Suicide in an Airplane
Florian Noack, Klavier
Tales of the Jazz Age
Noacks eigene Arrangements unter anderem von:
Fats Waller:
Squeeze Me
George Gershwin:
Slap That Bass
Kurt Weill:
Little Suite from The Threepenny Opera
Dazu Originalstücke wie:
Francis Poulenc:
Trois Mouvements perpétuels
Erwin Schulhoff:
Suite Dansante in Jazz Style
Leo Ornstein:
Suicide in an Airplane
Florian Noack, Klavier
Aufnahme vom 7. bis 10.12.2023 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln