Nizza
UNO-Ozeankonferenz berät über besseren Schutz der Weltmeere

Vertreter von etwa 130 Staaten kommen heute im südfranzösischen Nizza zur dritten UNO-Ozeankonferenz zusammen.

    Eine weiße Plastiktüte schwimmt, umgeben von kleinen Fischen, im Meer in Griechenland. Das weiß der Tüte bietet einen Kontrask zu dem blau des Meeres und zeigt die verheerenden Folgen der Umweltverschmutzung.
    In Nizza tagt die UNO-Ozeankonferenz. Sie befasst sich auch mit der Vermüllung der Meere (Imago / Michael Bihlmayer)
    Die bis Freitag dauernde Tagung gilt als wichtigster internationaler Gipfel für den Meeresschutz. Deutschland will sich insbesondere dafür einsetzen, möglichst bald Schutzgebiete auf Hoher See einzurichten sowie Plastikmüll zu verringern. Wegen des Klimawandels und der Vermüllung sind Ozeane derzeit in einem schlechten Zustand. Geplant ist, 30 Prozent der weltweiten Meeres- und Küstengebiete bis zum Jahr 2030 unter Schutz zu stellen. Deutschland wird auf der Konferenz in Nizza von Umweltminister Schneider vertreten.
    Diese Nachricht wurde am 09.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.