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Bluestime
Neues aus Americana, Blues und Roots

Die Kölner "Torburg" war 2019 "beste deutsche Blueskneipe", mit einer Doppel-CD zugunsten von Blues-Künstlerinnen und Künstlern ist die "Torburg" wieder auf dem Weg dorthin. Die alten Blues-Recken Robben Ford und Joe Bonamassa haben neue Alben herausgebracht - und ein süddeutscher Gitarrist macht, kaum überraschend, Südstaatenmusik.

Am Mikrofon: Tim Schauen |
    Eine schwarz-braune Gitarre liegt auf einem Tisch.
    Eine halbakustische Gitarre der Marke Gibson, Modell ES 330. (Deutschlandradio/Tim Schauen)
    T.G. Copperfield zeigt mit seinem Album "The Electric Band", dass Southern Rock auch in Bayern zu Hause ist. Robben Ford stellt auf seinem Album "Pure" die Gitarre etwas lauter und das Singen ein, und bei Joe Bonamassa sind die Gitarren schon immer laut - zu seinem Gesang ist man geteilter Meinung. Blackberry Smoke widmen ihrer Heimat ihr neues Werk "You hear Georgia".

    "Anfürsich es et zo leis"

    Die Kölner "Torburg" ist eine Blues- und Rock-Kneipe mit Liveprogramm am Chlodwigplatz in der Südstadt, nach dem German Blues Award 2019 macht die Blues-Insel der Wirte Hülya und Martin Wolf wegen und trotz Corona bundesweit von sich reden, mit ihrem Charity-Projekt für Musikerinnen und Musiker: 34 Songs von 34 Bands und/oder Musikerin, darunter u.a. Kai Strauss, The Bluesanovas, Jimmy Reiter, Tommy Schneller sind auf der Doppel-CD mit den kölschen Titeln "Anfürsich es et zo leis" und "Anfürsich weed et widder laut" vertreten. Ein wohl einzigartiges Projekt.