Wenn es gelingt, das Blut mit Sauerstoff anzureichern, dann kann mehr Leistung erbracht werden. Das kann für Athleten die entscheidende Zehntel- oder Hundertstelsekunde bedeuten. So entwickeln Mediziner immer wieder neue Methoden der Manipulation: Blutdoping.
Seit einigen Monaten nun ist die sogenannte UV-Eigenblutbehandlung Thema. Der Erfurter Mediziner Andreas Franke, langjähriger Vertragsarzt des Olympiastützpunktes Thüringen, hatte Sportlern Blut entnommen mit UV-Licht bestrahlt und den Athleten wieder injiziert. Zahlreiche Radsportler, Eisschnellläufer und Leichtathleten haben diese Methode wohl auch genutzt, wie in jüngster Zeit bekannt wurde.
Zwar ist die Wirkung umstritten, doch das Verfahren ist nach dem Dopingregelwerk verboten und so ermittelt die Nationale-Anti-Doping-Agentur (Nada). Sportmediziner Franke behauptet, von Doping könne keine Rede sein. Er spricht von einer reinen Infektionsbehandlung.
30 Sportler des Olympiastützpunktes Thüringen sollen von Franke mit der UV-Blutbestrahlung behandelt worden sein, darunter auch Claudia Pechstein und Marcel Kittel, eines der größten deutschen Radsporttalente.
Chronik des Blutdopingskandals:
Neuer Blutdoping-Verdacht im deutschen Eisschnelllauf
Blutdoping-Fall bringt Nationale Antidoping-Agentur in Bedrängnis
Staatsanwaltschaft durchsucht Olympiastützpunkt und Arztpraxis
Top-Athleten und Nachwuchssportler offenbar betroffen
Spitzenathleten und Minderjährige betroffen - Erfurter Blut-Dopingaffäre nimmt Konturen an
"Dopingkontrollen außer Kontrolle?" - ARD-Dopingexperte Seppelt weist auf Fehler bei den Dopingkontrollen hin
30 Athleten sind involviert
DOSB kündigt Überprüfungen der Olympiastützpunkte an
Thüringer Sport-Filz und die Resozialisierung eines einstigen West-Dopers
Steuergelder für Dopingaffäre in Erfurt?
"Seit 2005 verboten" - WADA-Kommissionsmitglied über die UV-Blutbehandlung des Erfurter Mediziners Andreas Franke
WADA-Generaldirektor äußert sich erstmals zu der Erfurter-Affäre
True Blood - Tagesthema Blutdoping
Seit einigen Monaten nun ist die sogenannte UV-Eigenblutbehandlung Thema. Der Erfurter Mediziner Andreas Franke, langjähriger Vertragsarzt des Olympiastützpunktes Thüringen, hatte Sportlern Blut entnommen mit UV-Licht bestrahlt und den Athleten wieder injiziert. Zahlreiche Radsportler, Eisschnellläufer und Leichtathleten haben diese Methode wohl auch genutzt, wie in jüngster Zeit bekannt wurde.
Zwar ist die Wirkung umstritten, doch das Verfahren ist nach dem Dopingregelwerk verboten und so ermittelt die Nationale-Anti-Doping-Agentur (Nada). Sportmediziner Franke behauptet, von Doping könne keine Rede sein. Er spricht von einer reinen Infektionsbehandlung.
30 Sportler des Olympiastützpunktes Thüringen sollen von Franke mit der UV-Blutbestrahlung behandelt worden sein, darunter auch Claudia Pechstein und Marcel Kittel, eines der größten deutschen Radsporttalente.
Chronik des Blutdopingskandals:
Neuer Blutdoping-Verdacht im deutschen Eisschnelllauf
Blutdoping-Fall bringt Nationale Antidoping-Agentur in Bedrängnis
Staatsanwaltschaft durchsucht Olympiastützpunkt und Arztpraxis
Top-Athleten und Nachwuchssportler offenbar betroffen
Spitzenathleten und Minderjährige betroffen - Erfurter Blut-Dopingaffäre nimmt Konturen an
"Dopingkontrollen außer Kontrolle?" - ARD-Dopingexperte Seppelt weist auf Fehler bei den Dopingkontrollen hin
30 Athleten sind involviert
DOSB kündigt Überprüfungen der Olympiastützpunkte an
Thüringer Sport-Filz und die Resozialisierung eines einstigen West-Dopers
Steuergelder für Dopingaffäre in Erfurt?
"Seit 2005 verboten" - WADA-Kommissionsmitglied über die UV-Blutbehandlung des Erfurter Mediziners Andreas Franke
WADA-Generaldirektor äußert sich erstmals zu der Erfurter-Affäre
True Blood - Tagesthema Blutdoping