US-Regierung
Einwanderern wird Zugang zu Vorschulprogramm gestrichen

In den USA dürfen Einwanderer ohne Aufenthaltsstatus ihre Kinder künftig nicht mehr zum staatlich finanzierten Vorschulprogramm Head Start anmelden.

    Der US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. spricht in ein Mikrofon.
    US-Gesundheitsminister Kennedy Jr. (AP / Javier Gallegos)
    Gesundheitsminister Kennedy Jr. erklärte, Ziel sei es, die Interessen amerikanischer Steuerzahler zu schützen. Die Geschäftsführerin der National Head Start Association, Vinci, sagte, die Entscheidung untergrabe die grundlegende Verpflichtung, die das Land gegenüber Kindern eingegangen sei. Das Programm sei für die gemeinsame Zukunft unerlässlich.
    Head Start wurde vor sechs Jahrzehnten als Teil der Armutsbekämpfung von der Regierung des früheren demokratischen Präsidenten Johnson ins Leben gerufen. Es soll die Chancen von Kindern aus bildungsfernen Familien verbessern.
    Diese Nachricht wurde am 11.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.