Ein Thema in den Zeitungen ist die Verleihung des Friedensnobelpreises an die venezolanische Oppositionsführerin Machado. Vor allem geht es aber um die Beziehungen zwischen den USA und Europa.

Bisher hat die Bundesregierung selbst das Geschaffte immer wieder zerredet, sagt die Politologin Sabine Kropp. Der Kommunikations- und Verhandlungsstil, in dem man sich wechselseitig Autorität abgräbt, schadet dem Bild in der Öffentlichkeit.

Gegen die frühere Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Patricia Schlesinger, ist Anklage wegen Untreue in 26 Fällen erhoben worden. Drei weiteren hochrangigen RBB-Mitarbeitern wird Mittäterschaft vorgeworfen.

Themen sind unter anderem die Debatte über mögliche Präsidentschaftswahlen in der Ukraine sowie die neuen Kämpfe zwischen Thailand und Kambodscha. Zunächst geht es jedoch um die heutige Verleihung des Friedensnobelpreises an die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado.

Mit Stimmen zur Parlamentswahl in Hongkong und zur Verschärfung des Asylrechts in der EU. Zunächst geht es um neue Sicherheitsstrategie der USA.

In der EU soll das Lieferkettengesetz deutlich entschärft werden. Das sei ein Schlag ins Gesicht für die Menschenrechte, sagt Tim Zahn von der NGO Oxfam. Er betont, dass das Gesetz beispielsweise in Ecuador bereits positive Wirkung gezeigt habe.

In vielen Punkten sind sich China und Deutschland weiter nicht einig. Das wurde bei dem Besuch von Johann Wadephul deutlich. Der CDU-Politiker hofft aber, in wirtschaftlichen Fragen voranzukommen. So etwa beim Thema Seltene Erden.

Themen sind der Besuch von Bundesaußenminister Wadephul in China sowie der Jahrestag des Sturzes von Machthaber Assad in Syrien. Doch zunächst zur neuen Sicherheitsstrategie der USA. Der britische GUARDIAN erklärt:

Die neue US-Sicherheitsstrategie sei darauf ausgerichtet, verstärkt mit einzelnen Nationalstaaten zu verhandeln statt mit der EU als Bündnis, sagte CDU-Außenpolitiker Peter Beyer. Der Schutz des eigenen US-Territoriums werde mit dem Papier manifestiert.

Vor dem Kölner Landgericht hat der Prozess gegen zwei mutmaßliche Drahtzieher eines Drogenkriegs begonnen. Ihnen werden Geiselnahmen, Sprengstoffanschläge und Drogengeschäfte vorgeworfen - auch außerhalb Kölns. Sie sollen sehr brutal vorgegangen sein.