
Gienow-Hecht wertet die politische Stimmung bei den Republikanern, wie auch im Land insgesamt als gespalten. Es gebe viele, die die Politik von Präsident Trump kritisierten. "Die Republikaner wären gut beraten, das ernst zu nehmen."
Für Musk werde nun entscheidend sein, welche Themen er mit seiner neuen Partei anbiete, betonte die Politologin. Die Kritik an den hohen Staatsausgaben allein reiche nicht. Musk verfüge über genügend Geld, um Wahlkämpfe zu finanzieren. "Aber er braucht auch ein Angebot, im Sinne von Themen. Musk muss eine Bewegung aufbauen, die am Ende in allen Bundesstaaten mit Kandidatinnen und Kandidaten antritt.
Trump nennt Pläne "lächerlich"
Der Tech-Unternehmer hatte am Wochenende die Gründung einer eigenen Partei - der "America Party" - bekannt gegeben. Musk argumentiert, Demokraten und Republikaner seien sich politisch ähnlich und gemeinsam dabei, Amerika herunterzuwirtschaften. US-Präsident Trump bezeichnete die Pläne seines früheren Beraters als "lächerlich".
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Diese Nachricht wurde am 07.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.