"D-Day-Papier" der FDP
Politologin: Verrohte Sprache in Parteien der Mitte angekommen

Am Beispiel der FDP lässt sich ablesen, dass die Sprache der Populisten auch andere Parteien beeinflusst, so Politologin Julia Reuschenbach. Das erschwere Kompromisse im politischen Alltag. Reuschenbach erwartet einen unangenehmen Wahlkampf.

Reimann, Christoph |
Ein Mikrofon vor einem FDP-Hintergrund.
Die martialische Sprache der FDP in ihrem "D-Day-Papier" sei befremdlich und unangemessen, findet Julia Reuschenbach. (picture alliance / NurPhoto / Christian Marquardt)