Einen AfD-Verbotsantrag nicht zu stellen, sei unterlassene Hilfeleistung, sagt Journalist Heribert Prantl. Gesine Schwan, Politikwissenschaftlerin und SPD-Politikerin, entgegnet, eine Partei mit so vielen Anhängern zu verbieten, sei kontraproduktiv.
Alice Weidel und Tino Chrupalla bei einer Fraktionssitzung der AfD-Bundestagsfraktion in Berlin: In den Wochen zuvor hat die Partei bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen gut abgeschnitten, zwei Wochen später wurde sie in Brandenburg zweitstärkste Partei. (picture alliance / Geisler-Fotopress / Bernd Elmenthaler )