
Er halte es für falsch zu sagen, dass nun rasch tausende Menschen abgeschoben werden sollten. Vielmehr sei es die Aufgabe des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, professionelle Überprüfungen vorzunehmen.
Abschiebungen im Koalitionsvertrag festgelegt
Union und SPD hatten in ihrem Koalitionsvertrag festgelegt, dass wieder nach Syrien und Afghanistan abgeschoben werden soll. Außenminister Wadephul erklärte zuletzt aber nach einem Besuch in Syrien, es werde angesichts der Zerstörungen dort wohl noch dauern, bis eine große Zahl von Flüchtlingen in ihre Heimat zurückkehre.
Kanzleramtsminister Frei betonte seinerseits im Deutschlandfunk, er sehe keine grundsätzlichen Hindernisse mehr für die Rückführung von Flüchtlingen nach Syrien. Als ein Beispiel nannte der CDU-Politiker -Zitat- "junge Männer arabischer Herkunft sunnitischer Konfessionszugehörigkeit". Diese unterlägen ganz sicher in Syrien keiner Gefährdung und auch keiner Verelendungsgefahr.
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Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



