
Ein Jahr nach dem Tod der 2009 verstorbenen Künstlerinn begann die Pina Bausch Foundation mit der Erschließung ihres Nachlasses – keine leichte Aufgabe: „Die größte Herausforderung ist ja zu verstehen, dass man Tanz gar nicht archivieren kann. Denn das ist was, was live auf der Bühne passiert“, sagt ihr Sohn Salomon, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung, im Dlf. Ersetzen solle das Archiv diese Erfahrung nicht. Stattdessen könne es jedoch online neue Ebenen eröffnen und Pina Bauschs Werk mehr Menschen zugänglich machen – ganz unabhängig von Sprache und kulturellen Prägungen.