
Selenskyj schrieb dagegen auf Facebook, Russland dürfe für seinen Krieg gegen sein Land nicht auch noch belohnt werden. Selenskyj warnte vor halbseidenen Vereinbarungen zur Beendigung des Krieges in seinem Land. Ein Frieden müsse von Dauer sein, schrieb er auf der Onlineplattform X. "Nicht wie vor Jahren, als die Ukraine gezwungen war, die Krim und einen Teil unseres Ostens – einen Teil des Donbass – aufzugeben." Selenskyj verwies auch darauf, dass die "Sicherheitsgarantien", die die Ukraine 1994 erhalten habe, nicht funktioniert hätten.
Der ukrainische Staatschef traf mittlerweile in Washington ein und wird um 19 Uhr unserer Zeit von Präsident Trump empfangen. Nach Informationen des Nachrichtensenders "ABC News" nimmt auch Vizepräsident Vance an dieser Zusammenkunft teil. Anschließend soll es ein zweites Treffen geben, an dem auch die ebenfalls in Washington weilende Gruppe europäischer Unterstützer Selenskys teilnimmt. Dabei handelt es sich um EU-Kommissionschefin von der Leyen, Bundeskanzler Merz, den britischen Premier Starmer, Frankreichs Präsident Macron, die italienische Regierungsschefin Meloni, Finnlands Präsident Stubb und NATO-Generalsekretär Rutte.
Diese Nachricht wurde am 18.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.