
Die bis Freitag dauernde Tagung gilt als wichtigster internationaler Gipfel für den Meeresschutz. Gastgeber ist neben Frankreich Costa Rica. Deutschland will sich insbesondere dafür einsetzen, möglichst bald Schutzgebiete auf Hoher See einzurichten sowie Plastikmüll zu verringern. Wegen des Klimawandels und der Vermüllung sind Ozeane derzeit in einem schlechten Zustand. Geplant ist, 30 Prozent der weltweiten Meeres- und Küstengebiete bis zum Jahr 2030 unter Schutz zu stellen. Deutschland wird auf der Konferenz in Nizza von Umweltminister Schneider vertreten. Anlässlich der heutigen Eröffnung des Treffens rief er zu einer engeren internationalen Zusammenarbeit beim Meeresschutz auf. Diese sei unverzichtbar, betonte der SPD-Politiker.
Diese Nachricht wurde am 09.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.