
Die CDU-Politikerin sagte bei der Vorstellung eines Monitoringberichts in Berlin, ins Zentrum müssten künftig die Verlässlichkeit, die Versorgungssicherheit sowie die Bezahlbarkeit für den Wirtschaftsstandort rücken. Bestehende Förderungen müssten auf den Prüfstand gestellt und Subventionen systematisch reduziert werden. Reiche schlug unter anderem vor, die fixe Einspeisevergütung für neue Solaranlagen abzuschaffen. Außerdem solle sich der Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen stärker daran orientieren, ob und wo die Anlagen gebraucht werden. Dadurch könnten Überkapazitäten vermieden und Strompreise gesenkt werden.
Das Wirtschaftsministerium stellte zugleich klar, dass man am Ziel, bis zum Jahr 2030 insgesamt 80 Prozent des Stroms in Deutschland aus Erneuerbaren Energien zu erzeugen, festhalte.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.