Diese Ereignisse der letzten Monate und Tage machen - medial verbreitet - vielen Menschen Angst. Doch ist der Islam tatsächlich die gewalttätige Religion, wie viele Kritiker sie sehen? Ein antiquiertes Rollenbild der Geschlechter und Diskussionen im Unterricht, ob Mädchen am Sportunterricht oder bei der Klassenfahrt dabei sind - das alles trägt jedenfalls nicht dazu bei, mögliche Vorbehalte in der nichtmuslimischen Gesellschaft abzubauen.
Wie berechtigt also ist die Furcht vor dem Islam? Kann der Islam wirklich verantwortlich gemacht werden für das, was in seinem Namen verübt wird? Und was können Muslime diesem Bild einer gewalttätigen Religion entgegensetzen?
Es diskutieren:
- Nushin Atmaca, Erste Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes e.V.
- Prof. Detlef Pollack, Religionssoziologe, Sprecher des Exzellenzclusters "Religion und Politik" an der Universität Münster
- Prof. Susanne Schröter, Ethnologin, Direktorin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Universität Frankfurt am Main
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