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EU-Kommission
Beratungen über Wirtschaftssanktionen gegen Russland

Die EU-Außenminister beraten bei einem weiteren Treffen über Sanktionen gegen Russland. Strittig dürften die sektoralen Sanktionen werden, so die Brüsseler Deutschlandradio-Korrespondentin Annette Riedel. Dabei handelt es sich zum Beispiel um ein Waffenembargo oder Beschränkungen beim Zugang zu den Kapitalmärkten.

Annette Riedel im Gespräch mit Bettina Klein |
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    Für den Beschluss über Wirtschaftsanktionen könnte trotz Sommerpause noch ein Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs einberufen werden. (picture-alliance/ dpa / Rene Ruprecht)
    Sollte es zu einer erheblichen Verschärfung der Sanktionen kommen, müsse ein Sondergipfel einberufen werden. Nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 ist inzwischen auch die Bundesregierung für ein stärkeres Durchgreifen.
    Ebenfalls auf der Tagesordnung steht die bestehende EU-Sanktionsliste. Auf diese Liste sollen weitere Verantwortliche für die Destabilisierung der Ukraine gesetzt werden. Die aufgeführten Personen oder Unternehmen werden von der EU mit Kontosperrung oder Einreiseverboten belegt.
    Das Treffen der Minister fand in einem abhörsicheren Raum statt.
    Das vollständige Gespräch können Sie mindestens fünf Monate als Audio nachhören.