Frieden in der Ukraine
Politologe Varwick hält Gebietsabtretungen für unumgänglich

Die Spitzentreffen in Alaska und Washington haben Bewegung in die Friedensverhandlungen gebracht. Politologe Varwick mahnt jedoch mehr Realismus in Europa an. Ohne territoriale Veränderungen wird es aus seiner Sicht keinen Frieden in der Ukraine geben.

Brandes, Rainer |
Ein Soldat feuert eine Rakete ab. Die 25. Luftlandebrigade feuert mit einen russischen BM-21 Raketenwerfer in der Nähe von Pokrowsk, Region Donezk, Ukraine.
Politologe Johannes Varvick warnt davor, mit Maximalforderungen in mögliche Friedensverhandlungen mit Russland zu gehen. Stattdessen sollte man den Realitäten ins Auge schauen. (picture alliance / SIPA / Arnaud Andrieu)