Donnerstag, 25. April 2024

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Klavierabend mit Jeneba Kanneh-Mason
Eine pianistische Visitenkarte

Vor ausverkauftem Saal trat die junge Pianistin Jeneba Kanneh-Mason im Juni zum ersten Mal beim Klavier-Festival Ruhr auf. Die 18-Jährige spielte bekannte und virtuose Werke, aber auch Stücke von Coleridge-Taylor, einem schwarzen Komponisten, der ihr sehr am Herzen liegt.

Am Mikrofon: Jonas Zerweck | 30.10.2022
Eine Konzertbühne, darauf steht ein langer schwarzer Flügel. An den Tasten sitzt eine junge, schlanke Frau in einem schwarzen Kleid. Es ist die Pianistin Jeneba Kanneh-Mason.
Ihr Bruder Sheku Kanneh-Mason erreichte als erstes Familienmitglied mit seinem Cello internationale Aufmerksamkeit. Jetzt folgen auch seine Geschwister und präsentieren sich solistisch, hier: Jeneba Kanneh-Mason. (Klavier-Festival Ruhr / Sven Lorenz)
Klavier-Festival Ruhr 2022
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge Cis-Dur, BWV 846

Wolfgang Amadeus Mozart
Klaviersonate Nr. 18 D-Dur, KV 576

Alexander Skrjabin
Sonata Nr. 2 in gis-Moll, op. 19

Samuel Coleridge-Taylor
Aus: 24 Negro Melodies, op. 59:
At the Dawn of Day The Stones are Very Hard
Take Nabandji

Aus: 3 Impromptus, op. 78:
Impromptu Nr. 2, h-Moll

Franz Liszt
"Vallée d’Obermann", aus: Années de pèlerinage, S 160
Ungarische Rhapsodie Nr. 2, S 244

Jeneba Kanneh-Mason, Klavier
Aufnahme vom 19.6.2022 aus dem Haus Fuhr, Essen-Werden