Sonntag, 28. April 2024

JazzFacts Fragebogen: Die Kölner Sängerin Tamara Lukasheva
Liebe zur Lyrik in vielen Sprachen

Wer Tamara Lukasheva einmal singen gehört oder ein Konzert mit ihr erlebt hat, wird ihre faszinierende Bühnenpräsenz nicht mehr vergessen: sie spielt Klavier und ihre Intonation ist traumhaft sicher. Dabei singt sie in verschiedenen Sprachen.

Am Mikrofon: Thomas Loewner | 29.02.2024
Eine kurzhaarige Frau im schwarzen Outfit schaut, den linken Arm und ihre Hände auf eine Lehne gestützt, lächelnd in die Kamera.
Tamara Lukasheva: Sie kam vor über zehn Jahren zum Studieren nach Köln und fühlt sich inzwischen heimisch am Rhein. (Harald Hoffmann)
Auch abseits des Rampenlichts oder Aufnahmestudios zeigt die in Odessa geborene, inzwischen in Köln lebende Musikerin seit Jahren, was in ihr steckt: sie gewann bereits mehrere Auszeichnungen als Sängerin und für ihre kompositorische Arbeit.

Meisterhaft in verschiedenen Disziplinen

Die künstlerischen Qualitäten Lukashevas werden abgerundet durch ihr unermüdliches soziales Engagement: seit dem Beginn des Ukrainekriegs hat sie mehrere Benefizkonzerte organisiert und reist regelmäßig in ihre Heimat, um vor Ort zu helfen.
Im Gespräch stellt Tamara Lukasheva eigene Stücke vor und beantwortet den Jazzfacts-Fragebogen. Sie spricht über ihre Faszination für deutsche Lyrik und warum sie bis heute mit dem Klavier fremdelt.
Musikstücke der Sendung:

Marisija (Tamara Lukasheva Quartett)
An den kleinen Radioapparat (Hanns Eisler)
Berdovichko (Tamara Lukasheva Quartett + Shannon Barnett)
Unterwegs (Tamara Lukasheva & Matthias Schriefl)
Thank You Lord (Hardboiled Wonderland Feat. Tamara Lukasheva)
Ich sehe dich, Maria-Tian (Tamara Lukasheva)
Singet Leise (Tamara Lukasheva & INSO Lviv)