
Kevin Moore, so der bürgerliche Name des 1951 in Los Angeles geborenen und Grammy-prämierten Musikers, hat sein Publikum schnell für sich eingenommen. Und das ohne die Wucht seiner Band, sondern eben: ganz alleine, was den besonderen Eindruck dieses Abends bestimmt. Die Song-Auswahl führte quer durch Moores Diskografie, deren Grundstein er 1980 mit einem ersten Solo-Album legte und die er bis heute fortschreibt, denn 2022 erschien sein Werk „Good to be”. Und natürlich durfte auch sein großer Hit nicht fehlen – der in der Solo-Version ungemein frisch klang.