
Der 13. Juli 1985 war ein heißer Sommertag, doch viele Menschen zogen die Jalousien herunter und saßen den ganzen Tag gebannt vor dem TV: Als Benefiz-Veranstaltung gegen den Hunger in Afrika von den britischen Musikern Bob Geldof und Midge Ure initiiert, wurden die zeitgleich stattfindende Mammut-Konzerte in London und Philadelphia unter dem Namen „Live Aid“ zum größten Musikereignis der Geschichte.
Live in über 150 Länder übertragen
Es traten die Superstars der Szene auf wie u.a. Dire Straits (mit Sting als Backgroundsäger), Eric Clapton, Madonna, U2, Led Zeppelin zum ersten Mal nach dem Tod ihres Trommlers 1980, oder die legendär schlecht spielenden Rolling Stones.
Die britische Band Queen spielte mit der größten Energie aller Beteiligten - und dabei wollte sie erst gar nicht antreten... Umgerechnet über 200 Millionen Euro an Spenden kamen durch „Live Aid“ vor 40 Jahren zusammen.