
Zehn Alben in 35 Jahren zeugen nicht von überbordenem Fleiß, dafür hat der Sound umso mehr Biss: Deftones.
Zwangspause kreativ umgenutzt
Es begann mit einem Skateboard-Unfall im Jahr 1985 saß Steven Carpenter ein paar Monate im Rollstuhl und fing aus Langeweile an, Gitarre zu spielen. Drei Jahre später gründete er unter anderem mit zwei alten Schul- und Skateboard-Freunden, Sänger Chino Moreno und Schlagzeuger Abe Cunningham, eine Band.
Langfristiger Erfolg
Fast vier Jahrzehnte später spielen die Drei noch immer zusammen, und inzwischen ist das zehnte Deftones-Album „Private Music“ erschienen. In frühen Jahren wurde die Band gerne mal in die Nu-Metal Ecke gesteckt, aber schon nach kurzer Zeit haben die Kalifornier einen eigenen Sound entwickelt, zwischen Alternative Metal und Shoegaze – ein Sound, der Bands wie Linkin Park, System of a Down und zuletzt Sleep Token beeinflusst hat.
Dieses Jahr spielt Deftones zum sechsten Mal auf ihrem eigenen Festival: „Dia de los Deftones“. Ein Blick zurück zeigt, wie die Drei noch heute miteinander Musik machen.









