Nach den mühsamen Anfangsjahren gelang dem Originalklang-Ensemble Concerto Copenhagen 2002 mit der Aufführung von Händels Oper „Giulio Cesare in Egitto“ am Königlichen Theater in Kopenhagen der endgültige Durchbruch. Ein Anliegen von Concerto Copenhagen ist es, seinem Publikum auch Musik jenseits des Mainstreams nahezubringen: Der Schwede Johan Helmich Roman zählt zu den wichtigsten skandinavischen Barockkomponisten, wohingegen die Musik des Franzosen Jean-Philippe Rameau in Dänemark noch immer wenig bekannt ist.
Aufnahme vom 27.11.2021 aus dem Königinnensaal der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen
Georg Friedrich Händel
Ouvertüre aus „Giulio Cesare in Egitto“. Oper, HWV 17
Jean-Philippe Rameau
„Les Boréades“. Suite (Ausschnitte)
Johann Helmich Roman
„Golovin-Musik“, BeRi 1 (Ausschnitte)
Georg Muffat
„Armonico Tributo“, Sonata V
Passacaglia
Concerto Copenhagen
Lars Ulrik Mortensen, Cembalo und Leitung