Faun & Friends
Zurück zur Natur

Mittelalter-Mystik und skandinavische Klänge inspirieren die bayrische Band Faun seit über 20 Jahren zu „Paganfolk“: Harfe, Laute, Drehleier und Elektronik illustrieren naturreligiöse Texte, die den Menschen zurück zur Natur leiten sollen.

Am Mikrofon: Babette Michel |
    Ein gut besuchtes Konzert. Auf der Bühne die Band Faun.
    Die deutsche Band Faun ist bekannt für melancholische Balladen und feuchtfröhliche Tanzlieder. (Michael Pohl)
    Seit über 20 Jahren lässt sich die bayrische Band Faun von Mittelalter und mystischen keltischen und skandinavischen Klängen inspirieren. Die sechs Bandmitglieder spielen keltische Harfe, schwedische Mouraharpa, irische Laute, Drehleier, Flöten und Dudelsack, dazu Schlagzeug und Perkussion. In Kombination mit Gesang und Elektronik ergibt das ein Genre, das Faun „Paganfolk“ nennt.

    Naturreligiöse Texte

    Die Band greift naturreligiöse Texte auf, um zu zeigen, dass die Menschen fester Teil der Natur sind. „Viele Menschen haben die Verbindung dazu verloren“, sagt die Band und hofft, dass ihre Musik ein Wegweiser sein kann – zurück zur Natur und zu sich selbst. In Rudolstadt haben sie sich Verstärkung geholt: Ihre „Friends“ sind die niederländische Cellistin Maya Fridmann und der dänische Bratschist Martin Seeberg.