Pianistin Danae Dörken spielt Mikis Theodorakis
Beethoven und Sirtaki

Sein Vorbild als Musiker und Mensch war Ludwig van Beethoven. Pianistin Danae Dörken widmet sich auf ihrer neuen CD dem griechischen Nationalhelden Theodorakis, der am 29. Juli 100 Jahre alt geworden wäre.

Am Mikrofon: Sylvia Systermans |
Die Pianistin sitzt in einem tiefblauem Kleid auf einem Gebäudevorsprung mit Säule, der an eine griechische Tempelanlage erinnert.
Als Siebenjährige wurde Danae Dörken bereits von Yehudi Menuhin gefördert und startete nach ihrem Studium in Hannover durch. (Zuzanna Specjal)
Im antiken Griechenland war das Gebirge Helikon ein beliebter Tummelplatz von Musen und Göttern. „Helikon“ heißt das aktuelle Album der deutsch-griechischen Pianistin Danae Dörken.
Gewidmet hat sie es ihrem Landsmann Mikis Theodorakis zum 100. Geburtstag. Der Komponist und Widerstandskämpfer Theodorakis schrieb sein Klavierkonzert „Helikon“ Anfang der 1950er-Jahre in Athen, nach Zeiten von Inhaftierung und brutaler Folter. Dionysische Musik, wie er sagt.

Musikalisch an die Heimat gebunden

Zudem spielt sie für Klavier arrangierte Lieder von Mikis Theodorakis, die geprägt sind von byzantinischen Gesängen und der Volksmusik seiner Heimat.
Im Pariser Exil entstand schließlich seine Suite Nr.1, in der Theodorakis griechische Volksweisen mit „stählernen Rhythmen“ paart.
Aufnahme vom Juli 2024 aus dem Probensaal der Staatskapelle Weimar
Mikis Theodorakis
Helikon für Klavier und Orchester
Suite Nr.1 für Klavier und Orchester
Lieder für Klavier solo
(Bearbeitung: Tatiana Papageorgiou)

Danae Dörken, Klavier
Staatskapelle Weimar
Kornilios Michailidis, Leitung