
Im antiken Griechenland war das Gebirge Helikon ein beliebter Tummelplatz von Musen und Göttern. „Helikon“ heißt das aktuelle Album der deutsch-griechischen Pianistin Danae Dörken.
Gewidmet hat sie es ihrem Landsmann Mikis Theodorakis zum 100. Geburtstag. Der Komponist und Widerstandskämpfer Theodorakis schrieb sein Klavierkonzert „Helikon“ Anfang der 1950er-Jahre in Athen, nach Zeiten von Inhaftierung und brutaler Folter. Dionysische Musik, wie er sagt.
Musikalisch an die Heimat gebunden
Zudem spielt sie für Klavier arrangierte Lieder von Mikis Theodorakis, die geprägt sind von byzantinischen Gesängen und der Volksmusik seiner Heimat.
Im Pariser Exil entstand schließlich seine Suite Nr.1, in der Theodorakis griechische Volksweisen mit „stählernen Rhythmen“ paart.
Aufnahme vom Juli 2024 aus dem Probensaal der Staatskapelle Weimar
Mikis Theodorakis
Helikon für Klavier und Orchester
Suite Nr.1 für Klavier und Orchester
Lieder für Klavier solo
(Bearbeitung: Tatiana Papageorgiou)
Danae Dörken, Klavier
Staatskapelle Weimar
Kornilios Michailidis, Leitung
Helikon für Klavier und Orchester
Suite Nr.1 für Klavier und Orchester
Lieder für Klavier solo
(Bearbeitung: Tatiana Papageorgiou)
Danae Dörken, Klavier
Staatskapelle Weimar
Kornilios Michailidis, Leitung