
„Welche Anmut in den Themen! Welche Finesse in der Wahl der Harmonien! Jeder Takt bezeugt Inspiration und, nennen wir es beim Namen, schöpferisches Genie. Und überall ist junges, blühendes Empfinden spürbar: Man könnte ein Werk des 20-jährigen Mozart vermuten." So enthusiastisch äußerte sich ein Pariser Kritiker der Fachzeitschrift La France Musicale, nachdem er im Konzert das Klaviertrio in e-Moll von Louise Farrenc gehört hatte.
Louise Farrenc zum 150. Todestag
Anfang 50 war sie damals, in der Pariser Szene beständig gefeiert als Pianistin und Komponistin. Bis kurz vor ihrem Tod am 15. September 1875 in Paris war Louise Farrenc eine berühmte Musikerin. Jetzt wird sie endlich wiederentdeckt.
Louise Farrenc
Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 d-Moll, op. 34
Variations concertantes sur une mélodie suisse für Violine und Klavier, op. 20
Trio für Flöte, Violoncello und Klavier e-Moll, op. 45
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 c-Moll, op. 37
Linos Ensemble
Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 d-Moll, op. 34
Variations concertantes sur une mélodie suisse für Violine und Klavier, op. 20
Trio für Flöte, Violoncello und Klavier e-Moll, op. 45
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 c-Moll, op. 37
Linos Ensemble