"Grundton D"- Konzert in Gera: Bundesjazzorchester mit Theresia Philipp
Jazz trifft Geschichte

Zum Tag des offenen Denkmals präsentierte das Bundesjazzorchester sein neues Programm „As we go“ in einem ikonischen Bauwerk der Ostmodernde: im Kultur- und Kongresszentrum Gera für die Benefizreihe „Grundton D“ von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz.

Am Mikrofon: Jochen Hubmacher |
Die jungen Mitglieder des Orchesters stehen mit ihren Instrumenten in einem hellen, modernen Raum mit großen, runden Deckenleuchten.
Das Bundesjazzorchester ist das junge Spitzenorchester des Jazz in Deutschland, das 1988 von Peter Herbolzheimer gegründet wurde. (Christian Debus)
Der persönliche Lebensweg der Leiterin Theresia Philipps prägte das Programm: Als gebürtige Sächsin, die in Köln lebt und seit über einem Jahrzehnt die bundesweite Jazzszene bereichert, verwebt sie ihre Erfahrungen in die Kompositionen. 35 Jahre nach dem Mauerfall werden Ost-West-Verbindungen zu einem zentralen Thema.
Und das in einem der wichtigsten Architekturdenkmale der Ostmoderne, dem Kultur- und Kongresszentrum in Gera. Das Konzert fand im Rahmen der Benefizreihe „Grundton D“ von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz statt.
Aufnahme vom 13. September 2025 aus dem Kultur- und Kongresszentrum in Gera
Grundton D-Konzert und Denkmalschutz

„As We Go“ – Jazz trifft Geschichte

Bundesjazzorchester „Bujazzo“
Theresia Philipp, Leitung
Die Saxophonistin mit langen dunklen Haaren steht mit ihrem Instrument in einem blühenden Rapsfeld.
Theresia Philipp ist ein wichtiges Szene-Mitglied. 2020 wurde sie mit dem Kölner Jazzpreis, dem Horst und Gretl Will Stipendium für Jazz und Improvisierte Musik ausgezeichnet. (Florian Fries)