
Beim „Klavier-Festival Ruhr“ bewies der Pianist Hayato Sumino, dass er selbstverständlich Literatur von Johann Sebastian Bach und dessen Zeitgenossen Jean-Philippe Rameau beherrscht. Mit Bach teilt der gebürtige Japaner eindeutig das Denken über Grenzen hinaus: Mozarts „Rondo alla Turca“ fliegt mal kurz virtuos durch sämtliche Dur- und Molltonarten.
Bei George Gershwins „Ein Amerikaner in Paris“ mutiert das Klavier, ergänzt durch eine Melodica, regelrecht zum Orchester.
Begeisterung, die vom Hocker reißt
Eigenkompositionen wie „Human Universe“ offenbaren nicht nur die Vorliebe für Chick Corea, Keith Jarrett oder Freddie Mercury, sondern auch Suminos unglaubliche Energie. Womöglich springt der 1996 geborene Pianist jeden Moment Jerry Lee Lewis-mäßig vom Hocker auf und spielt im Stehen.
Aufnahme vom 30.6.2025 aus dem Anneliese Brost Musikforum, Bochum beim Klavier-Festival Ruhr 2025
Johann Sebastian Bach
Italienisches Konzert, BWV 971
Jean-Philippe Rameau
Pièces de clavecin
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate A-Dur, KV 331, daraus: Türkischer Marsch, Variationen in allen 24 Tonarten (Arr. Hayato Sumino)
Hayato Sumino
Human Universe
Alberto Ginastera
Sonate Nr. 1
George Gershwin
Ein Amerikaner in Paris (Arr. Hayato Sumino)
Hayato Sumino, Klavier
Italienisches Konzert, BWV 971
Jean-Philippe Rameau
Pièces de clavecin
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate A-Dur, KV 331, daraus: Türkischer Marsch, Variationen in allen 24 Tonarten (Arr. Hayato Sumino)
Hayato Sumino
Human Universe
Alberto Ginastera
Sonate Nr. 1
George Gershwin
Ein Amerikaner in Paris (Arr. Hayato Sumino)
Hayato Sumino, Klavier









