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Mozartfest Würzburg: Kit Armstrong spielt Widor und Ligeti
Heute mal die Orgel

Kit Armstrong liebt alle Instrumente mit Tasten, ob moderner Flügel, historisches Hammerinstrument oder die Orgel, für die er sich in diesem Konzert entschied. Beim Mozartfest Würzburg stellte er Mozart anderen Komponisten wie Ligeti und Widor gegenüber.

Am Mikrofon: Susann El Kassar |
Kit Armstrong, ein junger Mann, steht neben einer blau beleuchteten Orgel und lächelt in die Kamera.
Kit Armstrong ist ein vielseitiger Pianist, der keine Grenzen im Repertoire noch im Tasteninstrumentarium kennt und zudem auch komponiert. (Jean-François Mousseau)
Auf Tasteninstrumenten scheint der US-Amerikaner Kit Armstrong keine Grenzen zu kennen: Vor zwei Monaten durchschritt er fünf Jahrhunderte Klaviermusik mit einem Bechstein-Flügel, er erkundete Beethoven-Sonaten mit dem Hammerflügel und eine weitere Leidenschaft ist für ihn das Orgelspielen.

Ein Zuhause mit Orgel

Seit 2012 besitzt Armstrong eine Kirche im französischen Hirson, dort probt er am Flügel, aber natürlich auch auf der Orgel der Kirche. Und er plant dort seine Programme, die wie im Fall des Konzerts in Würzburg weite Bögen schlagen und neue Kontexte ermöglichen wollen.
Wolfgang Amadeus Mozart 
Fantasie und Fuge C-Dur, KV 394

Felix Mendelssohn Bartholdy 
Sonate für Orgel Nr. 6 d-Moll, op. 65/6

Charles-Marie Widor

3. Satz aus: Sinfonie für Orgel Nr. 4 f-Moll, op. 13/4
5. Satz aus: Sinfonie für Orgel Nr. 5 f-Moll, op. 42/1
2. Satz aus: Sinfonie für Orgel Nr. 10 D-Dur, op. 73 „Romane"

György Ligeti 
Musica ricercata (Auswahl)

Kit Armstrong, Klais-Seifert-Orgel
Aufnahme vom 27.6.2023 aus der Augustinerkirche beim Mozartfest Würzburg.